Dobrossy István: Miskolc írásban és képekben 2. Második, átdolgozott kiadás (Miskolc, 2006)

Német nyelvű összegzés

ramm" werden die alten Plätze der Stadt (Hősök tere, Petőfi tér, Bartók tér) zum Teil erneuert und verwandelt, zum Teil werden neue Plätze (der neue Hauptplatz am Rathaus unter dem Avas- Berg) angelegt. Wasser, Pflanzen und moderne Straßenmöbel (Szinva terasz, Déryné utca), (neue Zweigen der Fußgängerzone) gewinnen eine immer grössere Bedeutung. Auf unseren Plätzen sind die Skulpturen grosser Persönlichkeiten der ungarischen Geschichte zu sehen. Miskolc war die erste ungarische Stadt, die dem berühmten Staatsmann Lajos Kossuth (1802-1894), der Königin Elisabeth (1837-1898) vmd dem General der 1848- 49-er bürgerlichen Revolution Arthur Görgey (1818-1916) ein Denkmal gesetzt hat. Denkmäler von Künstler und Politiker landesweiter Bedeu­tung (Bertalan Szemere, József Lévay) wurden An­fang des 20. Jahrhunderts enthüllt, aber auch dem gebürtigen Miskolcer Dichter Lőrinc Szabó (1900-1957) setzte man eine Skulptur vor dem Avasi Gymnasium. Miskolc „schenkte" zahlreiche Wissenschaft­ler, Künstler und Politiker dem Land. Der Band konnte nur einige von den Berühmtesten vorstel­len. László Palóczy war ein berühmter Sohn und Tote der Stadt, ebenso wie der Landtagsdeputier­ter der Stadt (Abgeordneter) Lajos Horváth. (Ihre Grabmäler blicken von den Hängen des Avas- Berg auf die Stadt hinunter.) Graf István Széchenyi (1791-1860) erfreute sich in Miksolc eines sehr grossen Respekts. Sein Andenken bewahrte das Nationalkasino, ein Ehrenpokal, aber auch Ge­schäfte, er ist der Namengeber der Hauptstraße von Miskolc. Seine Skulpturen beschmücken sowohl das Gebäude der Akademischen Komi­tee, als auch einen der wichtigsten Plätzen der Stadt, den Rathausplatz (1994). János Nagyváthy (1755-1819) die berühmte ungarische Persönlich­keit der Landwirtschaft wurde ebenfalls in Mis­Miskolc geboren. Der Gründer einer grossen Schauspielerdynastie Endre Latabár und Déryné geborene Róza Széppataki werden im Band her­vorgehoben. Im Gesundheitswesen Aladár Hens- zelmann, im Bereich der bildenden Künsten Mihá­ly Munkácsy, ihre stadtbezogenen Berührungs­punkte lernt man an diesen Seiten kennen. Der Autor bringt uns wieder in Erinnerung die Eh­renbürger der Stadt und die glorreichen Persön­lichkeiten der Stadtverwaltung. Die Veduten, die dichterische Beschreibun­gen aber auch die Archivalien von Miskolc ver­weisen deutlich darauf hin, dass diese Stadt im­mer durch die reügiöse Toleranz geprägt worden war. In den vergangenen Jahrhunderten wurden Kirchen aller Religionen errichtet, in der Gegen­wart werden sogar auch neue Gotteshäuser ge­baut. Neue Kirchenbauten mitten in einem gro­ßen Plattenbau-Wohnviertel gehören zu den All­tagen unserer Großstädte. Bei uns in dem Wohn­viertel Avas vmd im Győri kapu. Auf dem Ortsge­biet des historischen Miskolc gab es insgesamt 20 sakrale Bauten: hauptsächlich Kirchen und Ka­pellen, über diese kann man aus dem Band viele Informationen holen. „Das historische Miskolc" muss betont werden, weil die heutige Stadt in ihrer ganzen Umfang - aus verwaltungsrechtli­cher Hinsicht Groß-Miskolc - aus elf kleineren Nachbarortschaften zusammengesetzt wurde. Die Reformierten haben auf dem Avas-Berg ihre besonders wertvolle Kirche und einen Glocken­turm und noch zwei weitere Kirchen in der I- nennstadt (in der Kossuthstraße und die soge­nannte Brettkirche „Deszkatemplom" auf dem Te­temvár). Die Innenstadt hat auch eine evangeli­sche Kirche. Die Katholiker haben eine Kirche vmd andere, unter Denkmalschutz stehenden Sakralbauten auf dem Gebiet der einst selbstän­digen Siedlung Mindszent. Die Sanktannen Kir­610

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