Dobrossy István: Miskolc írásban és képekben 2. Második, átdolgozott kiadás (Miskolc, 2006)

Német nyelvű összegzés

Höhe betrachtet, ist er kaum ein Hügel gross, aber bei uns wurde aus ihm ein „Berg", heute Wahrzeichen der Stadt Nummer 1. Der Avas- Berg symbolisiert die Besonderheiten der Ver­gangenheit der Stadt Miskolc. Da diese Siedlung allzeit die religiöse Toleranz geprägt hatte, so ist es völlig normal, dass hier die Kirchen und Fried­höfe und andere Baudenkmäler dreier Religio­nen (aus verschiedenen Jahrhunderten) zu finden sind. Mit Weinbau und Handel hat man jahr­hundertlang seinen Lebensunterhalt verdient, dessen Spuren (etwa 900 Weinkeller) sind auch noch heute hier zu finden. Ganz oben auf dem Avas-Berg (Avas-tető) wurde drei eigenartige Gebäude, Aussichtstürme errichtet. Der heutige Turm ist das Symbol der Stadt und der Hügel­landschaft. Von hier aus gibt es ein wunderschö­nes Panorama rund hemm mit Blick auf die Stadt und die Landschaft. Das Café auf dem Turm bietet ein gemütliches Bellevue und zu­gleich ist eine Informationsstelle für die Besu­cher. Der Leser kann auf diesen Seiten das Stadt­wappen, das städtische Amtsiegel und andere Symbole der Stadt, zum Beispiel die rot-gelbe Stadtfahne kennen lemen. Die zahlreichen Ab­bildungen (Veduten) und Stadtpläne aus den frühesten Zeiten geben einem ein genaus Bild über die „ständige" Erweiterung des Stadtgebie­tes und der Bausubstanz der Stadt. Der 11. Mai 1909 ist ein wichtiges Datum im Leben unserer Stadt: an diesem Tag hat Franz Josef I. die Ur­kunde unterfertigt, wodurch er das Munizipial- recht Miskolc verliehen hatte. Seit 1993 wird an diesem Tag das Fest der Stadt gefeiert. Im zweiten Kapitel werden die historischen öffentlichen Gebäude unserer Stadt vorgestellt. Das älteste Schulgebäude der Stadt aus dem 16. Jahrhundert am Fusse des Avas-Berg beherbergt heute das Städtische Museum. In der Döry-Kurie aus dem 17. Jahrhundert fand Fürst Ferenc II. Rákóczi öfter sein Quartier. Wesentlich weniger öffentliche Gebäude sind erhalten geblieben aus dem 18 bis 19 Jahrhundert in der unter Denkmal­schutz stehenden Innenstadt. Die Almássy-Kurie präsentiert das 18 Jahrhundert Hier befindet sich heutzutage die Europäische Informations- un Be­ratungsstelle (das Europa-Haus). Das Komitats- haus und das Rathaus sind Zeugen der Baukunst des 19. Jahrhunderts. Das in die Spurlinie der Hauptstraße hineinlangende Nationaltheater ist eines der modersten Kultureinrichtungen des osteuropäischen Raumes. Im 18. Jahrhunder war Miskolc die Stadt der griechischen Händler, im 19. Jahrhundert und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts die Stadt der jüdischen Kaufsleute. Die wichtigen Gebäude der damaligen Finanz­welt beiderseits der heutigen Fußgängerzone sind die Zentralhäuser der Banken und der Ver­sicherungsanstalten, die stehen heute ebenso un­ter Denkmalschutz. In diesem Kapitel tirfft man auf die Baudenkmäler der Bahnfahrt, die Bahn­höfe, die MAV-Bahndirektion; der Post und der Gesundheitspflege (Bäder), oder der Gerichts­barkeit. Die sind meistens Bauwerke des 20. Jahrhunderts. Ein selbständiges Kapitel behandelt die Plät­ze und die Parkanlagen, sowie die Denkmäler herausregender Persönlichkeiten der Stadt. Die mittelalterlichen Marktplätze sind heute teils schon bebaut, aus den Plätzen sind Marktplätze, später Straßen geworden. Auf so einem Platz wur­de die Miskolcer Galerie aufgebaut und gleich in der Nähe - anstelle eines Kinos - ein hochmoder­nes Kulturzentrum. Der Erzsébet tér (Elisabeth­platz) ist einer der schönsten Plätze Europas. Das heutige Bild des Városház-tér (Rathausplatz) ist durch die Baukunst des 20. Jahrhunderts ge­prägt. Dank dem sogenannten „Platzbau-Prog­609

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