Dokumentumok gróf Batthyány Kázmér közéleti tevékenységéről - Tanulmányok és források Baranya megye történetéből 14. (Pécs, 2006)

Dokumentumok 1-165

Grafen Zichy, erlaubt haben, und wobei der leztere von dem Grafen Ladislaus Teleky zu einem Duell gefordert werden sein, sohin dieses heute statt finden soll, erlaube ich mir, Ew. Excellenz im strengsten dienstvertrauen mitzutheilen, und indem ich den hiervon zu machenden Gebrauch demerleuchteten Ermeßen Ew. Excellenz anheimstelle, erübrigt mir nur die angelegentliche Bitte, daß Ew. Excellenz meine gegenwärtige Eröffnung vor der Kompromittirung ihrer Quelle zu bewahren die Gute haben wollen. Wien, 21. Oktober 1844. [olvashatatlan szignó] A magyar udvari kancellárnak, gróf Mailath részére Pozsonyból érkezőktől megtudtam, hogy Batthyány Kázmér és Teleky László grófok ho­gyan viselkedtek a pozsonyi várkapitánnyal és a lovászmesteri hivatal képviselőjével, Zichy Ferenc gróffal, miközben a védegylet ügyében jártak el. Teleky párbajra hívta Zichyt, me­lyet ma tartanak meg. Ezt szigorúan bizalmasan közlöm Önnel, és arra kérem, hogy ne fedd­je fel kilétemet, és ne árulja el, kitől származik az információ. Bécs, 1844, október 21. MOL. A45. 969/D 1844. 16. Bemard Vecsera pozsonyi várkapitány jelentése az Iparegyletről, Batthyány és Teleki tevékenységéről. 1844. október 29. An Seiner Majestät! Ad. 1021/D. 1844. Bemard Vetsera, Stadthauptmann der Königlichen Freistadt Pereßburg, bittet unterthänigst: für die im dienstlichen Wirken durch zwei Mitglieder der Magnaten-Tafel erlittene Kränkung um Allcrgnädigste Veranlaßung cntsprochender Genugthuung. Euer Majestät! In betrübende Lage versetzt, wagt der in tiefster Ehrfurcht mit aller Unterthänigkeit zu nahen, und für die im dienstlichen Wirken durch zwei Mitglieder der Magnaten -Tafel erlittene Stränkung um allergnädigste Veranlaßung entspreschender Genugtuung zu flehen. Der im Werden begriffen ungarischen Industrie- Verein, welcher den ungatrischen Gewerbfleiß gegen Außen in Schutz nehmen soll, triff nun auch schon in Preßburg mächtiger auf - Obschon krank, beschied ich doch am 18. Dieser Monat den brauhauswirth, der, unter Vorlegung eines lithographirten Subscriptions-Bogens, mit bezüglichen Uerben sich befaßte, mit dem Bogen zu mir, bei welcher Gelegenheit derselbe vorgab: seiene zwei Subscription Bogen, einen lithographirten und einen geschriebenen, mit den gewonnenen ungefähr 10-12 neuen Mitgliedern bereits zurückgestellt, rücksichtlich übergeben zu haben. Ich belehrte ihn, wie schon früher mehrere hiesige Bürger, darüber: daß dieser Verein Allerhöchsten Orts noch nicht bestätigt sei, daß dieß abgewartet werden müßte, daß der Vereein nachtheeilig werden könne, daß man damit, als Mittel, seiner Zeit vielleicht die

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