Baranyai krónikaírás 4. (Pécs, 1979)

I. Rész - Veränderungen in Boly 1976

VERÄNDERUNGEN IN BOLY 1976 (Aus der bólyer Chronik) Auch von der gesamtgesellschaftlichen Stimmung veranlasst, prüfen wir das Jahr 1976 inwiefern es einen Grund zur örtlichen Ziele zu dem Fünfjahrplan schaffte, erstens zur Entwicklung der Gemeinde Bóly. Wir suchen die Gründe aus dem Jahr­buch der Chronik Bóly, und auch überdies noch, welche waren die Gründe, die das vergangene Jahr am besten veranschaulichen. Die Inschrift des Museums in Stock­holm hat wahrlich recht mit ihrer Weissagung: „Es kommt die Zeit da unser ganzes Gold nicht hinreicht, das Bild der Vergangenheit zu erträumen." A) Tatsachen aus dem Jahrbuch I/l. Von ersten Jänner an vereinigten sich, auch in ihrer täglichen Arbeit die bólyer und szederkényer ÁFÉSZ. Die Vorbereitung der Vereinigung dauerte ein gan­zes Jahr lang. Mit der Vereinigung der materiellen Kräfte der zwei Agrargenossen­schaften, wachsen die Möglichkeiten die Sorgen der aus 18 Gemeinden bestehen­den Gemeinden im neuen Versorgungskreis zu lindern. Der neue Kreis wird aus Bóly geleitet. Das brutto Einkommen der Genossenschaft war im Jahr 1975 171 Millionen Ft. Die neue Führung der Genossenschaft meint, dass diese grosse Sum­me in dem vergrösserten Kreis auch mit 70-80 millionen Ft wächst. 3. Eingeführt wurde das sogennante ärztliche Wochenende Dienst, der sich auf 10 ärztliche Kreise bezieht. Zu diesem Kreis gehören: Bóly, Töttös, Majs, Nagynyárád, Lippó, Szajk, Babarc, Szederkény und Erzsébet mit den zu ihnen gehörenden Gemeinden. Der mohácser Kreisarzt hatte das Zustandebringen des Kreises auf den Vor­schlag des örtlichen Rates verwirklicht, das wesentliche der neuen Institution ist, dass am Wochenenden den grossen Kreis zusammenfassend, zwei ärzte hier in Bóly Dienst leisten. Der eine Artzt empfängt die Kranken im Zentrum, der andere kann die Kranken, die nicht kommen können mit seinem Auto besuchen. 10. Das Kupferrelief „Profán oltár" von János Meszlényi, in Bóly geborener Bildhauer - wurde gestern und heute in dem Eheschliessungsaal eingebaut. Das kunstvolle Kupferrelief Grösse 280-120 cm wurde die Zierde des Saales und er­freut jetzt mit dem Bronzeguss „Anya gyermekével" von Franz Trischler - auch ein bólyer Künstler - die Gäste des Trauungsaales. Das Relief wurde bei der Eheschliessung Keibl Ede und Vigh Hajnalka feierlich enthüllt. Hier wurde zuer­stenmal die elektrische Orgel des Rates benutzt. Der ganze Hochzeitszug ist ange­komen. Leider hatte sich der Saal als klein bewährt. Es wäre nützlich in solchen Fällen die festlichen Eheschliessungen an die in dem Gang gebliebenen mit Mik­rofon zu vermitteln. Trotzdem erfreute sich der Hochzeitszug - grösstenteils aus der Umgebung - des Kunstwerkes und des elektrischen Orgelspiels.

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