Pesti János (szerk.): Baranya megye földrajzi nevei I. - Baranya monográfiai sorozat (Pécs, 1982)

VI. Zusammenfassung — Rezime - Geographische Namen des Komitates Baranya

Im ersten Absatz ist die mündliche Form/Formvariante des Ortschaftsnamens (Dorf- oder Stadtnamens) zu finden. Dann folgen ide suffigierten Formen, die auf die Fragen wo?, woher?, wohin? antworten, bzw. die mit dem Adjektiv­ableitungssuffix -i versehene Form des Namens (diese letzte gibt an, in welcher Ortschaft jemand wohnhaft ist; z. B. pécsi vagyok — 'ich bin ein Pácser'). Die mündlichen (mundartlichen) Präpositionalformen der deutschen und serbo­kroatischen Namen stehen hinter den ungarischen. In eckigen Klammern stehen die schriftlichen Formen/Formvarianten der Ortschaftsnamen. Am Ende des Absatzes weist T: auf die Größe, L: auf die Bewohnerzahl der Ortschaft hin. Am Anfang des zweiten Absatzes sind demographische und siedlungshisto­rische Angaben zu finden (dieser Teil wurde von GYÖRGY TIMÁR zusammen­gestellt). Dann folgt die Volksüberlieferung über Herkunft der Bewohnerschaft bzw. die volksetymologische Mitteilung über Herkunft der Ortschaft. Auch ein Teil der Angaben aus der PESTY-Sammlung steht hier. Dieser Absatz endet mit der Angabe von Spottnamen der Dorfbewohner — wenn es solche gibt. Im dritten Absatz steht die Etymologie des Ortschaftsnamens. Wir haben die Angaben aus dem Werk von LAJOS KISS „Földrajzi nevek etimológiai szótára" (Etymologisches Wörterbuch geographischer Namen) (Akadémiai Kiadó, Buda­pest, 1978) übernommen; wir haben die Wortartikel — mit Bewilligung des Ver­fassers — einigermaßen verkürzt. Im vierten Absatz sind die Namen der inneren Gebiete zu finden. Nach der laufenden Nummer steht der mündliche, auch heute gebrauchte- Name. Zwischen den Namenvarianten gibt es einen Doppelpunkt. In eckigen Klammern geben wir die heutigen offiziellen Namen der Straßen, Plätze, Durchgänge usw. bzw. die alten schriftlichen Namen an, die sich auf das innere Gebiet beziehen. Im fünften Absatz stehen die Flurnamen (und sonstige Namen der Gemar­kung). Nach der laufenden Nummer folgt auch hier der mündliche Name, und auch die Namenvarianten werden durch einen doppelten Punkt getrennt. Bei den ungarischen Namen, die aus einem Glied bestehen, haben wir auch die suffigierte Form angegeben, die auf die Frage wohin? antwortet. Z. B. 43. Kö­zépső, -be (etwa: 43. Mittlerer, in den Mittleren); 42. Szapuka, '-ba. In eckigen Klammern stehe die schriftlichen Namen, weiterhin die Abkürzungen, die dar­auf hinweisen, durch welchen Anbauzweig das benannte Gebiet früher genutzt wurde. Nach den eckigen Klammern stehen diejenigen Abkürzungen, die auf die topographische Beschaffenheit des betroffenen Gebietes (großgeschrie­ben) bzw. auf die heutigen Anbauzweige (kleingeschrieben) hinweisen. Z. B. 39. Diás, -ba [K8/a: Diósi hegy; sző K8/b: Diás szőllő; sző K9/a: Diós; e, 1, r, sző K9/b, K12, P: ~; sző] Ds, sző, sz. Diófák vannak benne. Einiges zur Erklärung: das Diás (wohin? — in das Diás) genannte Gebiet wurde früher als Weingarten, dann als Wald, Weide, Wiese und Weingarten, später wieder nur als Weingar­ten benutzt — diese Informationen sind in den Abkürzungen innerhalb der eckigen Klammern enthalten. Das Hügelland — Abkürzung Ds — wird heute als Weingarten und Acker benutzt. Es sind einige Nußbäume hier zu finden. — Die Kodezeichen vor den Namen [K8/a, K8/b usw.] werden im AbkürzungsVer­zeichnis erklärt. — In der Namensammlung der mehrsprachigen Ortschaften stehen immer die ungarischen Namen an erster Stelle; diesen folgt der deutsche, dann der serbo-kroatische Name — wenn es solche gibt. Nach der mundartlichen Form der deutschen und serbo-kroatischen Namen ist auch die umgangssprach­liche Entsprechung angegeben. Z. B. 27. Kozári ut: n. ("dt." Kozártar strósz 'Kozárter Straße' — 31. szh. ("sbkr." Plandistye 'Plandisce'. Wenn die umgangs-

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