Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1979. (1979)

ÖSSZEFOGLALÓK - Német nyelvű összefoglaló (Szita László, ford.: Babies Andrásné)

ORTSGESCHICHTSSCHREIBEN IN BARANYA 1979, Redakteur: László Szita In diesem 11-ten Band des Ortsgeschichtsschreibens in Baranya haben wir die bisher noch kaum beschriebene, besprochene oder kaum bekannte Fragen der Kulturgeschichte des Komitates und der Stadt zu erschliessen unternommen. Unsere Gesellschaftsgeschichtliche Forschung bereitet sich auf die wissenschaft­liche Zusammenfassung der Kulturentwicklung der baranyaer Monographiereihe vor. Wir meinten dass aus diesem Ziel die Musikgeschichte, die örtliche Literatur­geschichte und auf die Fragen antwortende Kulturgeschichte auch das grodsse Ziel der Zukunft dient. Unser Jahrbuch ist auch jetzt unter dem Jahrzehnt ausgebildeten Methode geschrieben worden. Abhandlungen und Studien, originale Dokumente, Quellen zeigen ihre Objekte. Studien aus der Musikgeschichte, das Entwicklungsniveau der Literatur im Bil­de der Ortlichen Literaturgesellschaften, die Herausbildungen der Zeitschriften, ihr Wirken, die wichtigen Fragen im verschiedenen Niveau des Unterrichtswesens, und innerhalb exponirten wir die kulturgeschichtlichen Probleme der Nationali­täten im Komitate. I. Teil Peíer, Szkladányi : Die Arbeit des Autors befasst sich mit dem Leben Georg Lickl's, des Musikers, der in Pécs lebte und wirkte. Diese Biographie ist mehr als ein Lebenslauf des Musikers. Die Studie macht uns mit dem Musikleben der Stadt in der ersten Hälfte des 19-ten Jahrhunderts bekannt, von dem Musikleben der Stadt zur Zeit bekommen wir ein ganz ausführliches Bild. Mit dem Leben des pécser Musikers Johann Georg Lickl und seinem bedeuten­dem Wirken befasste sich so die österreichische, wie auch die ungarische Musik­geschichte nur skizzenhaft und im allgemeinen. Lickl wurde am 11. Apr. des Jahres 1789 geboren. Seine Wiege stand in Korneu­burg in Niederösterreich. In seiner Vaterstadt unterrichtet ihr der Chordirigent Se­bastian Wittig im Orgelspiel, und bringt ihm auch das Komponieren bei. Der frühverwaiste Jüngling kommt in dem Jahren 1785 in Wien an, wo sein Komponis­ten Laufbahn durch Georg Albrechtsberger und Joseph Haydn vorbereitet und be­holfen wird. Auf ihre Empfehlungen bekommt er im Leopold Städter Karmelitenklos­ter eine Stelle als Orgelpsieler. Hier fängt seine Laufbahn an, wo er mit Joseph Eybler zusammen arbeitete. Von hier kommt er als Chordirigent in die St. Leopold

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