Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1978. (Pécs, 1979)
ÖSSZEFOGLALÓK - Német nyelvű összefoglaló a kötetben szereplő munkákról (Dr. Babics Andrásné)
ner dürfen nur als „Neue-Bürger" benannt werden. Die Staatshalterei verordnet halbjährlich die Konskription der Zigeuner. Die Autorin veröffentlich diesen Brief des Vizegespanns von Baranya von der Regulation der Zigeuner im Jahre 1777, datiert v. 5-ten Oct. in ungarischer Sprache. Ausser diesem Dokument teilt die Autorin die Konskriptionen, der hier in Baranya ziemlich verbreiteten Zigeunerschaft in der Jahren 1775—1777—1779 mit. Déscriptionen der Domäne in dem Archiv der Batthyány Montenuovo Familie in Boly (1809, 1843.) von László Sándor. Der Autor trachtete mit dieser Mitteilung zwei archivarischen Quellen die territoriale Ausbreitung und wirtschaftliche Struktur der bólyer Domäne am Anfang des XIX. Jahrhunderts zu demonstrieren. Seine Arbeit ergänzte er mit der Aufzählung in den anderen archivarischen Quellen vorkommenden Notizen die dazu beitrugen um in dieser Domäne in Baranya nicht nur in topographischer Hinsicht mit der ungarischen, serb-croatischen und der deutschen Bewohnerschaft bekannt zu werden, sondern auch noch mit ihrem ethnographischen Charakter und Kulturniveau. Die Quellen befinden sich binnen der Rumpfmaterie in dem Archiv des Komitates Baranya, in dem Archiv der „Batthyány Montenuovo Familie." In der Description von 1809 — der Verfasser ist unbekannt — können wir von der Lange, von den Grenzen von den Namen der umgebenden Dörfer und von den nachbarlichen Domänen lesen. Danach folgt die Abschrift des „Marktflecken"-s Boly nachgehend die anderen Dörfer der Domäne in folgender Reihe: Töttös, Virágos, Borjád, Kisbudmér, Jakabfala, Kövesd, Ivány, Nagybudmér, Belvárd und Gyula, Nyomja, Olasz, Német und Magyarhidar, Birján, Lothárd, Magyarpeterd, Devecser, Kassa, Palkonya, Ráczpetre, Vókány, Kistótfalu, Áta, Szőkéd, Herend und Misleny. Der Verfasser der Description gibt immer die Zusammensetzung der Nationalitäten in den Dörfern, beschreibt die wichtigsten öffentlichen Gebäude, Mühlen, Kanäle, Bächlein, die Grösse des Leibeigenengrundstückes, die Klasseneinreihung desselben, die Häusler, sowie die Zahl der Leibeigenen ohne Haus. Die Quellenmaterie von 1843 wurde von Strázsay Nepomuk János zusammengestellt. Die Description gibt auf 8 1/2 geschriebenen Seiten (hauptsächlich in Tabellen mit wenig Text) eine Übersicht von der Domäne. Die Gemeinden erscheinen in den Kreiseinheiten der Domäne erstens in zahlenreiher Aufzählung die bürgerlichen Grundstücke, folgend bis in die Einzelheiten; Acker, Wiesen, Weingärten, Wälder und Weiden. Der Autor teilt beide Quellen in origineller Ortographie mit. Die historischen-ethnographischen Fragen der deutschen Ansiedler Westbaranyas im Spiegel der archivarischen Quellen von Bertalan Andrásfalvy. Der Autor prüft die historischen-ethnographischen Fragen der deutschen Ansiedler im westlichen Baranya in den archivarischen Quellen. Gemäss den Zielen dieses archivarischen Bandes befasst er sich hauptsächlich mit den Siedlungsfragen der deutschen Ansiedler nur in etlichen Gesichtspunkten geht er in die erste Hälfte des XIX. Jahrhunderts ein. Der Autor wendet die Forschungsweise der Geschichtsforschung gut an, und in dieser Hinsicht kann er sich auch auf eigene Erfahrungen und Erfolge stützten. Er verirrt sich nicht auf den Pfaden der Geschichtswissenschaft, da er immer die Ziele und Ansichten seiner ethnographischen Quellen benützt und auswertet. Die deutschen Ansiedler besetzten zuerst die entvölkerten, zur Ackerwirtschaft geeigneten Gebiete in den östlichen Teilen des Komitates Baranya. Von den hier angesiedelten Dörfer ging die zweite Ansiedlungswelle nach den westlichen Gegenden Baranyas vor. Besonders gerne bauten die Ansiedler ihre Dörfer in den alten ungarischen Dörfern auf. Dieses von den deutschen Ansiedlern ausgebaute Siedlungsnetz war im allgemeinen nicht so dicht bedaut wie das ältere. Viele alte ungarische Dörfernamen können nur mehr aus den Flurnamen identifiziert werden. In manchen Dörfern, wo die Deutschen eine Mehr-