Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1978. (Pécs, 1979)
ÖSSZEFOGLALÓK - Német nyelvű összefoglaló a kötetben szereplő munkákról (Dr. Babics Andrásné)
heit erreichten wanderte die ungarische Bevölkerung fort. Nur sehr selten kam eine Bindung durch Heirat zwischen den deutschen Siedlern und den Ungarn zustande und die auch erst in den viel späteren Zeiten. Die Deutschen bildeten in ihren Dörfern Strassen in Häuserreihen , dagegen die ungarischen Siedlungen ein zerstreutes Haufendorf zeigten. Diese Dorfformen sind mit der Viehzuht der Deutschen und Ungarn gut zu erklären. Die Deutschen hielten ihre Tiere in den Ställen, die neben den Häusern gebaut wurden, bis die Ungarn ihre Tiere auch zu Zeit weit weg von den Wohnstellen in Herbergen, Herberggarten hielten. Der Autor befasst sich mit den Unterschieden der deutschen und ungarischen Viehzucht, dokumentierend mit Konskriptionen, die sich auf sein Prüfungsgebiet beziehen. Die Überlegenheit der deutschen Wirtschaft besteht einteils darin, dass sie von einem zeitgemässeren und warenerzeugenden Land nach Ungarn kamen, anderteils bekamen die deutschen Ansiedler von den Grundherrschaften viel mehr Begünstigungen. Alle beide Faktoren ermöglichten für die deutschen Ansiedler eine bessere wirtschaftliche Produktion. Das grundlegende Axiom seiner Thesen sind, dass als sich hier nach der 150-jährigen Türkenherrschaft die Deut sich wahrlich zwei Vertreter voneinander verschiedener Gebieten getroffen. Die von westlichen Europa kommenden Ansiedler fanden hier im östlichen Teil Europas eine vorherige Entwicklungsstufe der ihrigen, da die Bewohner hier in der vorherigen Entwicklung blieben. Das Zusammenleben in der verschiedenen Kulturstufen lebenden Völker brachte den gegenseitigen Einfluss aufeinander mit sich. Der eine näherte sich zum anderen und davon kam eine dritte Kultur, dh. eine Akkulturation ging vor sich. In manchen Gebieten aber kam auch ein Abwehr gegen die Assimilation zustande. Dieses Verhalten offenbarte sich beinahe in allen Lebenserscheinungen und so finden wir geschichtliches in den verschiedensten Quelle des Archivs. Die Bevölkerung Vokänys vom Anfang des XVIII. Jahrhunderts bis zur Mitte des XX.sten mit besonderer Rücksicht der Nationalitätenfrage von Miklós Füzes. Der Autor zeigt uns ein interessantes Bild vom Leben der Siedlung Vokány. Er geht in die XII —XVIII. Jahrhunderte zurück in die Zeiten als sich von Szenttrinitas und Vokány die heutige Siedlung sich ausbildete, und weist auch auf die pregnantesten Charakterzüge dieser Entwicklungsperiode. Weiterhin bekommen wir von den Konkskriptionen des XVIII. Jahrhunderts Namen, Familienverzeichnisse, wirtschaftliche und gesellschaftliche Angaben vom Leben der serbischen Einwohnerschaft. Von den nacheinander folgenden Konksriptionen der Jahre, von den Namensverzeichnissen folgert der Autor auf eine grosse Migration und auf neue serbische Ansiedlungen. Von der Ausbildung der Häusler und Kleinhäusler kann er in positiver dh. in negativer Hinsicht auf die wirtschaftliche Lage der Ansiedler schliessen. Ebenso sistematisch stellt er das Leben der deutschen Ansiedler in Vokány das aufgrund der Konskriptionen, die sich ihm von den Namensverzeichnissen, Matrikeln der ersten deutschen Ansiedler wissenswert scheint. So werden wir mit dem Wirtschaftsleben, mit der Viehzucht, mit den agrarwirtschaftlichen Methoden der deutschen Ansiedler bekannt. — Die Zahl der deutschen Einwohner in Vokány wächst ständig, die serbische Bevölkerung verschwindet gänzlich, und bald wird auch die Einwohnerzahl der ungarischen Bevölkerung immer kleiner. Von uns steht das Leben und Ausgestaltung eines Dorfes von XVIII. bis zum XX. Jahrhundert. Angaben zur Ausgestaltung der Einwohnerschaft in Mecseknádasd im XVIII. Jahrhundert von Mária Imre L. Diese Abhandlung befasst sich skizzenhaft mit etlichen Siedlungsten und Wirtschaftsfragen der Einwohner und der deutschen Siedler von Nádasd im XVIII.Jahrhundert.