Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1977. (Pécs, 1979)

VÁROSTÖRTÉNETI TANULMÁNYOK 19 — 20. SZÁZAD - Német nyelvű összefoglaló (Dr. Babies Andrásné)

vorkommenden Namen nach dem Zeitpunkt und dem Bemerk der Quelle. Prüft auch welche Ursachen und Fakten zur Namenveränderungen beigetra­gen haben, und untersucht deren wirtschaftliche und Gesellschaftliche Gründe. Die Arbeit beweist auch, dass Gassennamen nach geographischen Lagen und völkischen Benennungen ausgestaltet, sich viel länger halten als die Namen politischer und anderen Persönlichkeiten. Im Anhang verfertigte der Autor eine Abschrift van den drei Vorstädten der Stadt und deren Gassennamen, die das Bild von dem mittelalterlichen Städtezentrum ergänzt. ANDRÁS, KOVÁCS: DIE PRIVATE HANDELSSCHULE PORGES Diese Arbeit beleuchtet ein wichtiges Gebiet unseres Unterrichtswesens. Die Privatschule Porges war eine interessante Unternehmung und auch der Vor­läufer der späteren Handelsschule. Die von Ede Porges gegründete Schule 1875 spielte ebenso wie die Handels­schulen in Arad, Temesvár, Debrecen und Székesfehérvár eine bedeutende Rolle. Die kapitalistische Entwicklung beanspruchte sozusagen diesen Schultyp, in den obengenannten Städten. Trotzdem hatte die Schule grosse Schwierigkeiten zu überstehen einteils wegen dem provinzialischen Denken des örtlichen Bürgertums, anderseits wegen den Gegensätzen der Entwick­lung. Die Handelsschule genoss eine kleine staatliche und auch örtliche Unterstützung. Nicht nur Pécs und Baranya sandte Schüler in diese Schu/e, sondern auch von Südpannonien und auch von Slavonien kamen etliche um diese Schule zu besuchen. Als Privatschule bestand die Handelsschule bis 1908, und kam dann unter die Fachdirektion des Unterrichtswesens. Die Direktion und das Aufrechter­halten der Schule fiel der Stadt zu. FERENC, TEGZES: DIE ARBEITERSCHULE IN PÉCS 1905-1914. (AUSGEWÄHLT AUS DER ZEITGENOSSISCHEN PRESSE VON DER TÄTIG­KEIT IN DER SCHULUNG DER SOZIALDEMOKRATISCHEN PARTEI) Die Quellenmitteilungen stammen aus der örtlichen bürgerlichen Zeitung „Pécsi Napló" und das Wochenblatt der sozialdemokratischen Partei „Mun­kás". Mit den ausgewählten Presseartikeln, gibt uns der Autor eine Einsicht in die sogenannte „Arbeiterschule" die unter der Führung der örtlichen sozial­demokratischen Partei stand. Die Dokumente beanschaulichen in der Arbeiterschule die inhaltlichen Tendenzen und beleuchteten ausserdem die Arbeit der örtlichen Partei. Die Konzeptionen des Unterrichtwesens der Partei ist mit allen ihren Verdien­sten und Fehler als erklärt anzusehen. , Man kann folgern wieviel die Arbeiter von der menschlichen Kultur wuss­ten, auf welchem Niveau die politische und kulturelle Bildung der Arbeiter stand, deren Hauptbildungsmotive die Vorträge der Arbeitschule waren. Die Gegner und schonungslose Kritiker der Arbeiterschule waren die ört­lichen Potentaten des katholischen Klerus. Die Führer der reformierten Kir­che reagierten auch sehr lebhaft, selbstverständlich auch mitschonungloser Kritik. Diese Reaktionen beleuchtet der Autor in seiner folgenden Studie.

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