Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1977. (Pécs, 1979)
VÁROSTÖRTÉNETI TANULMÁNYOK 19 — 20. SZÁZAD - Német nyelvű összefoglaló (Dr. Babies Andrásné)
LÁSZLÓ, SZITA: DOKUMENTE ZUR GESCHICHTE DES MILITÄR- UND BERGARBEITER AUFSTANDS DEN 20. MAI 1918. Die Studie wird zum 60. Gedenktag des Aufstandes in Dokumenten erarbeitet und publiziert, als eine würdige Erinnerung. Der Autor veranschaulicht die Ursachen des militärischen Aufstandes des einteils in der Monarchie, anderteils in Ungarn in den Zusammenhängen der politischen Lage und der Ergebnisse der Arbeiterbewegung in Pécs. Er untersucht die Zusammenhänge zwischen der allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Krise am Ende der Kriegszeiten und der konkreten örtlichen Erscheinungen zwischen den Militär und Bergarbeiter Aufstandes. Der erste Grund war die Wirkung der grossen Oktoberrevolution, der von den bolschewistischen Ideen durchdrungenen Soldaten und den Bergarbeitern den Ausstand aufbesschwörte. Der andere und sehr bedeutende Faktor war der Widerstand gegen den Krieg, der sich mit bedeutender Stärke vor dem Abgang auf die Front bemerkbar machte. Die örtlichen politischen Verhältnisse, die Friedensbewegungen, Demonstrationen, Volksversammlungen; nationalistische Episoden hoben die Unzufriedenheit auf das höchste. Die brutalen und militaristischen Methoden der in die Kriegsindustrie eingezwängten Bergarbeiter, steigerten den Widerstand immerfort, von Tag zu Tag. Die mit den Bergarbeitern und Soldaten gänzlich erfüllten Arreste gaben zur Zeit des Aufstandes die allerrevolutionärsten Kräfte. Die Gefangenen zu befreien war der Ziel der Aktionen der zum Aufstand führte. Der erbitterte Strassenkampf dauerte in der Stadt acht Stunden lang und forderte beiderseits viele Tote und Verwundete. Gegen den Aufstand befahl die Pécser Militärplatzkommandant eine siebenfache Übermacht. Die Bergarbeiter kämpften isoliert, da von den bolschewistischen Soldaten die Hilfe zu spät kam, deswegen könnten die Bergarbeiter nicht als vollmächtige und kraftvolle Verbündete kämpfen. Eben deswegen ist es rechtfertig, dass Wegen der Taktik des Aufstandes die zwei Bewegungen, die der Soldaten, und die der Bergarbeiter zusammen aber auch einzeln untersucht wird. Der Autor untersucht auch deswegen die Frage und Probleme der Bewegungen in ihren Zusammenhängen und auch geteilt. Der Autor prüft auch die Struktur aus nationalen Gesichtspunkt aus, und behauptet dass die im Aufstand Teilnehmenden, Ungarn, Serben, Ruszinén und Deutsche waren, Arbeiter, Bauern und Intellektuelle, also alle, die mit militärischen Administration und Politik unzufrieden waren und den Waffenaufstand auf sich nahmen. Die Eigenheit des Aufstandes in den Bergwerkgegenden zeigte sich wichtig zu prüfen und mit dem Aufstand der Stadt zu vergleichen. Der Aufstand wurde durch die Übermacht unterdrückt. Beinahe ein Monat lang kämpften die gegen die Drau flüchtenden Soldaten mit dem Militär und der Gendarmen. In kleine Gruppen nach den Kämpfen legten sie erst ihre Waffen nieder. Manche kamen in Gefangenschaft aber ein bedeutender Teil flüchtete sich in die Gebirge Slavoniens, wo sie Zuflucht fanden. Die ideologischen, taktischen Elemente des Aufstandes zusammenfassen und bewertend sind die Einwirkungen der bolschewistischen Lehre und deren Anwendung zu sehen. Die Retorsion des Aufstandes ging mit beispielloser Grausamkeit vor. 17 Hinrichtungen wurden die durch oberste Schichte des Kaiserkreises und