Kirche in Österreich

Verzeichnis der verwendeten Fachausdrücke - KIRCHLICH-RELIGIÖSES LEBEN

>iít ' IV. (n. 324—394). KIRCHLICH-RELIGIÖSES LEBEN. x Das kirchlich-religiöse Leben in Österreich wurde immer weitgehend von den herrschenden geistigen Strömungen des Abendlandes beeinflußt. Haben doch Orden und Bewegungen, die von im Westen oder Süden Europas wirkenden Männern ins Leben gerufen wurden, die jeweiligen Formen auch der spezifisch österreichischen Frömmigkeit wesentlich bestimmt. Man denke z. B. nur an Odo von Cluny, Bernhard von Clairvaux, Franziskus von Assisi, Thomas von Kempen und Ignatius von Loyola, um nur einige Namen zu nennen! Dem Charakter und den Beständen des Öster­reichischen Staatsarchivs entsprechend, stand daher für die Veranschaulichung dieser Probleme verhält­nismäßig wenig geeignetes Material zur Verfügung. Es scheint deshalb hier vor allem der dokumen­tarische Niederschlag von durch Jahrhunderte ge- . übten frommen Stiftungen, Gebeten und religiösen Bräuchen ohne Rücksicht auf die Ursachen ihrer Blüte und ihres Verfalls auf. 324. 1020, April 23, Bamberg. Kaiser Heinrich II. schenkt zur Dotation der von Erzbischof Hartwig erbauten Domkirche von Salzburg sechs Königs­hufen am Ursprung der Fischa (N.-ö.). Orig'., Perg., mit Monogramm und eingehängtem, besch. Thronsiegel: Staatsarchiv, Urkundenreihe.

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