Kirche in Österreich

Vorwort der Generaldirektion

7 bis zu deren Untergang, sowie in die gerade auch in kirchlicher Hinsicht so wechselvollen Jahrzehnte seit dem ersten Weltkriege bis in unsere Tage. Das Aus­stellungsmaterial „Kirche in Österreich“ schließt mit dem Jahre 1951 ab. Diese Dokumentenschau wird in den Besuchern der Ausstellung gewiß das Gefühl des Staunens und der Ehrfurcht erwecken vor diesem überreichen geschicht­lichen Leben der Kirche in Österreich, das trotz man­cher Abstiege und trotz mancher Tiefpunkte in un­unterbrochener, mehr als tausendjähriger Kontinuität und in ungebrochener Kraft immer wieder neue Blüten treibt und eine Fülle neuer Früchte zeitigt. Die „Kirche in Österreich“ soll aber auch zu einer Quelle der Belehrungen, der Erhebungen und der Erbauung wer­den für die weitesten Kreise und wir möchten hoffen, daß aus ihr auch mancherlei Anregungen für die wissenschaftliche Forschung erwachsen mögen. Wir haben nur noch zu danken. Unser Dank gebührt dem Herrn Generalsekretär des Österreichischen Katholikentages Dr. Glatzl für die fruchtbare An­regung und für alle vielfältige Hilfe, dem vorbereiten­dem Komitee des Katholikentages für die gewährte Subvention zur Drucklegung des Kataloges, dem Leiter des Haus-, Hof- und Staatsarchivs Dr. Rath, der die Arbeitskräfte und den Ausstellungsraum zur Ver­fügung gestellt hat, ferner allen auf Seite 2 dieses Kataloges genannten Persönlichkeiten und Instituten, die uns mit Rat und Tat unterstützt und damit das Zustandekommen der Ausstellung ermöglicht haben. Ganz besonders aber haben wir Frau Staatsarchivar Dr. Erika Weinzierl zu danken, die unter Verzicht auf ihren Sommerurlaub in unermüdlicher Arbeit die Gliederung der Ausstellung, den Text der Beschriftung und die Herstellung des Kataloges sowie unter Mit­hilfe von Herrn Pillich die Gesamtanordnung der Ausstellungsstücke durchgeführt hat. Wien, am Feste des hl. Ägidius 1952. Leo Santifaller. v . V *

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