Ungarn auf Landkarten – Ausstellungsführer

Prof. Dr. István Klinghammer: Die Karten des Karpatenbeckens - ein historischer Überblick der ungarischen Kartographie von den Anfangen bis heute

14. Frederik de Wit: Regnum Hungária in omnes suos comitatus accuratae divisum et editum Amstelodami. In: Atlas novus ad usum Serenissimi Burgundiáé Ducis. Atlas Francois. Amstelodami, Pierre Mortier. o. J. ÖStA KA Kartensammlung A III 5-25 tom. VII. Nr. 1 Der Niederländer Federik de Wit (1616-1689) publizierte mehrere Karten von Ungarn. Seine Arbeiten wurden noch im 18. Jahrhundert mehrmals nachgedruckt, zum Beispiel in den Atlanten der Familie Mortier in Amsterdam. 15. Seutter, Georg Matthaeus: Nova et accurata Hungáriáé cum adjacentibus Regnis et principatibus Tabula. In: Roth, Mathaeus: Atlas novus indicibus instructis oder Neuer mit Wort-Registern versehener Atlas ... Wien. 1736 ÖStA KA Kartensammlung A III 8-1, Nr. 17 Georg Matthäus Seutter (1678-1717) begann seine Laufbahn als Schüler von Johann Bp. Hofman. Später, als selbständiger Kartograph, schuf er mehrere Atlanten, die auch interessante ungarische Karten enthielten. 16. Milecz, Emericus: Mappa regni Hungáriáé ... Posonii. 1773 Kopie, Széchényi-Nationalbibliothek Der Kammeringenieur Imre Milecz schuf die Karte über die Salztransportwege und Salzlager in Ungarn, auf der er den Verkehrsumfang mittels der Methode des Bandkartogramms angab. Mit dieser Angabetechnik war er der Welt etwa um 20 Jahre voraus. Der größte Teil der Einnahmen der ungarischen Kammer stammte aus dem Salzhandel, deshalb kam seinem Transport besondere Bedeutung zu. 27

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