Die Ausstellung des HHStA in Wien – Erklärender Führer

HAUPTRAUM

63 reich. Am 18. Juni ist er bei Waterloo endgültig unterlegen. n l5], April 4, Paris. Eigenhändiges Schreiben Napo- 250. eons an seine Gemahlin Maria Louise, in dem er ihr seine Erfolge mitteilt und der Sehnsucht nach Frau und Kind Ausdruck gibt. Vgl. Nr. 249. Napoleon hatte sich, als sich die Ver­bündeten zum erstenmal Paris näherten, am 25. Jänner 1814 von Maria Louise und ihrem Sohne getrennt. Erstere kehrte schließlich nach Österreich zurück und Napoleon hat beide nicht wieder gesehen. \1?15, Juni 9, Wien. Schlußakte des Wiener Kongresses. 251. Auf dem Einbande in den Ecken die Wappen (oben) Österreichs und Spaniens, (unten) Englands und Frankreichs. \ 1815, Juli 18, 2 Uhr früh, Paris. Eigenhändiger Bericht 252. V/ Metternichs an Kaiser Franz über Napoleons Inter­nierung auf dem britischen Linienschiff „Bellerophon“. Auf Metternichs Bericht folgt die eigenhändige Re­solution des Kaisers. — Napoleon wurde zunächst nach England und dann nach St. Helena gebracht, wo er am 5. Mai 1821 gestorben ist. Vgl. Nr. 254. 1815, August, Rom. Adresse der in Rom versammelten 253. Künstlerschaft an Metternich mit der Bitte, die von den Franzosen aus Rom entfernten' Kunstschätze zu­rückstellen zu lassen. Die Adrese trägt 39 Unterschriften, darunter die Thorwaldsens, Cornelius’, Overbecks und Schadows. 1815, August 2, Paris. Vereinbarung zwischen Öster- 254. reich und England über die dauernde Internierung Napoleons. Am Schlüsse die Siegel und Unterschriften Metter­nichs, Castlereaghs und Wellingtons. Noch in der

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