Historische Momente polnisch-österreichischer Beziehungen vom 14. – 20. Jh.

III. Die teilungen Polens

Kundmachung des k. k. Galizischen Landes-Präsidiums betreffend die Aktivierung der Landesbehörden und der Kreisbehörden in Galizien samt Krakau und der Landesbehörden in der Bukowina Lemberg 10. Mai 1854 Signatur: AGAD, General-Kommando und XI. Korpskommando in Lemberg, 920, Präs. 28/5 Reproduktion, Deutsch/Polnisch 42 Jerzy Gaul 43 Biata und Grenze mit Schlesien: Blatt aus der Franziszeischen Landesaufnahme von Galizien und der Bukowina, Maßstab 1 : 28 800 1861/62 Signatur: ÖStA/KA, Kartensammlung B IX a 387, Westl. Col. XXIV, Sect. 8 kolorierte Zeichnung, aufgenommen unter der Direktion des Hauptmannes Franz Carl Horrack des 73. Infanterie-Regiments und gezeichnet von Hauptmann Ferdinand Schifkorn des 69. Infanterie-Regiments, mit Angabe der Häuser, Stallungen und Bequartierungsmöglichkeiten Bei der 1807 in Angriff genommenen zweiten militärischen Landesaufnahme wurden erstmals sowohl die geodätischen Grundlagenmessungen, als auch die bereits vorhandenen Katastralaufnahmen zugrunde gelegt. Von 1806 bis 1829 führte man die Gesamt-Triangulierung in den westlichen Teilen der Monarchie bis zum Meridian von Ofen nebst einer Dreieckskette längs der Karpaten nach Osten bis Siebenbürgen durch. Die Fortsetzung der Triangulierung in Galizien zur Bestimmung des Netzes 1. Ordnung erfolgte 1849 (Messung der Basis bei Tarnów), wobei 1844 bei Lemberg durchgeführte astronomische Beobachtungen die Grundlage bildeten. Die eigentlichen Galizien betreffenden Mappierungsarbeiten erfolgten 1861 bis 1863. Robert Rill 42

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