Burgtheater in Dokumenten

Historischer Überblick

- 5 ­"Nachmittag aber ware auf dem langen Saal zurück ein kleines theatralisches Cammer­fest.." ** Zeremonialprotokoll von 17*K) fol. 229' • 10 "Gründungsurkunde" des Burgtheaters am * ** Michaelerplatz 17*f1 März 11: Pachtvertrag über die Hof­theater unter Einschluß des bisherigen Hofballhauses und dessen Verwendung als "Opern- und Comoedien-Haus", abgeschlossen zwischen Joseph Carl Selliers als "Entre­preneur" und den Vertretern des Hofes, d.s. Johann franz Gottfried Graf von Dietrichstein (Hofkammerpräsident), Christoph Ignatz Herr von Wertenburg, Freiherr (Hofkammerrat) und Franz Anton von Saffran (Hofkammerrat), eh. Unter­schriften. ** HKA Kontrakte und Reverse Nr. 1397 (Unterschriftenseite). 11 1. offizielle Nachricht vom Spielbetrieb im "alten" Burgtheater: "Lunae" (Montag) 5. Feb. 17^2: "Wohneten Ihro königl. May. mit Ihro königl. Hoheit in dero Hoff-Capellen den Gottes-Diennst bey und geruheten abends in dero neuen Theatro nechst der königl. Burgg eine Wällische Opera ali' incognito anzusehen". Dies (Faschingmontag) war der letzte Spieltag vor den Fasten (spielfrei !). Der Eröffnungstag ist unbekannt, frühest möglicher Termin war Montag, 29. Jan. 17^2 infolge Hoftrauer (bis 10. Dez. 17*+1 nach Karl VI., bis 25. Jan. 17^2 nach

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