Szilágyi András (szerk.): Ars Decorativa 20. (Budapest, 2001)

Attila SZEMÁN: Eine bergmännische Geduldflasche in der Sammlung für Keramik und Glas des Kunstgewerbemusems Budapest

ANMERKUNGEN 1 Der Realgar zerfallt im Licht, wird gelb und zu Auripigment. In der Geduldflasche können wir großenteils schon Auripigment finden. 2 Vielleicht Galenit [PbS] oder Antimonit [Sb 2 S 3 ], aber sicher kein bestimmbares Mineral. Die Bestimmung der seit langem in der Flasche befindlichen, offensichtlich von Staub bedeckten und eventuell zerfallenden Mineralien konnte nur mittels Betrachtung von außen erfolgen. 3 Das Fachgutachten verdanke ich Frau Dr. Vera Varga, der Leiterin der Keramikabteilung des Kunstgewerbemu­seums. 4 Das ist eine etwas willkürliche Wahl, denn die Flasche ist eigentlich vierseitig, also von jeder Seite her interessant und schön anschaulich gestaltet. Ich mußte mich aber zu einer Sicht entschließen, um die Flasche für die genaue Beschreibung orientieren zu können. 5 Im folgenden werden bei der Kleidung nur die von dieser Tracht abweichenden Momente genannt. 6 Die Winde wird im Bergbau traditionell vitla 'Haspel' genannt, deshalb bleibe auch ich bei diesem Fachausdruck. 7 Löhneyß, Engelhardt: Bericht von Bergwerck. Zel­lerfeld, 1617, Schmelzofenstich (die Stiche sind in der Aus­gabe unnumeriert) 8 Agricola, Georgius: De re metallica libri XII. Basileae, 1556. Ung.: Tizenkét könyv a bányászatról és kohászatról. Budapest 1985, Stiche Nr. 237, 239. 9 Nagy Iván: Magyarország családai címerekkel és nem­zedékrendi táblákkal (Familien Ungarns mit Wappen und Generationentafeln). Bd. I, Pest, 1857, 262. 10 Fitz, Otto - Huber, Peter: Bergmännische Geduld­flaschen. Wien 1995, (im weiteren: Fitz-Huber 1995) 17 11 Die Mitteilung der Gegenstände in Fitz-Huber 1995. 49 Farbtafel 2. Aufbewahrungsort: Salzburger Museum Ca­rolino Augusteum Inv.-Nr.: 112/24 12 Fitz - Huber 1995. 49. Linz, Oberösterreichisches Landesmuseum, Volkskundl. Abt. Inv.-Nr.: F 7222 13 Fitz-Huber 1995. 12, Zeichnung auf S . 13 14 Marsigli, Luigi Fernando: Danubius Pannonico-Mysi­cus. Amsterdam 1726

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