Forgács Éva (szerk.): Ars Decorativa 9. (Budapest, 1989)

SÁRMÁNY Ilona: A deszkabútor-stílus Bécsben és Budapesten a századfordulón

Beethoven-Ausstellung hat sie das Publikum berichtet. Der Stil von Tischlermöbeln ist repräsentierte aristokratische Charakter des eine ganz andere Frage, unter denen verste­he ich diesmal die in geringerem Maße schöpferischen, serienmäßigen Möbelfabriks­produkte. Hier kommen sehr viele verein­fachten, manches Mal mißverstanden Wie­nerische Lösungen vor. Im all ihr Streben war ihre Richtunghaltung zur Mode gerich­tet; sie entnahmen ihre Formgestaltungslö­sungen aus Musterbücher und Zeitschriften, und gründeten wenig auf selbständige Form­gebung. 22 siehe Sármány, Ilona: Elidegenedett szom­szédok (Verfremdete Nachbarn). [In Druck befindlich 2:1 Christian Wibt-Döning : Der „Brettstil", in: Edmund Moiret Katalog, Wien, 1985. S. 46. 24 Julius Meier-Graefe: Die dekorative Kunst in den Ausstellungspalästen der Esplanade des Invalides. Teil 2. Österreich. In: Die Kunst Band 2. 1900. S. 390. 25 Christian Witt-Dörring: Schein und Sein — Form und Funktion: Das moderne Möbel um 1900. In: Wien um 1900. Wien; München, 1985. S. 190. 26 Ludwig Hevesi: Altkunst — Neukunst: Wien 1894—1908. Wien, 1909. S. 216. 27 Mutmaßlich, der durch die Mäzenatur repräsentierte aristokratische Charakter des Geschmacks, der bevorzugte die raffinierten Farbenwirkungen und Formenharmonie den praktischen Bequemlichkeitsrücksichten, spi­elte vielleicht eine große Rolle in der Tat­sache, daß Wien nicht die rustikalen Schi­chten der Formenwelt von Arts and Crafts übernahm, sondern den raffinierten Stil der schottischen Möbelentwürfer. In Ungarn da­gegen wies die Kritik die Tendenz von Mac­kintosh gerade über den Gesichtspunkt der Dienlichkeit Rechenschaft verlangend ab. 28 Ödön Dechner: Eine ungarische Formen­sprache gab es nicht, doch es wird schon sein. (Magyar formanyelv nem volt, hanem lesz.) Művészet 5. Jg. 1906 S. 1—18. 29 Gerle, János: Uber die Leohner-Anhänger (A Lechner-követőkről.). In.: Lechner Ödön 1845—1914. Ausst. Kat. Hrsg. László Pusztai et al. Budapest, 1985. S. 74—82. 30 Kamill Fittler präsentierte die Erstling­werke von Frigyes Spiegels „Maison Moder­ne" Einrichtungfirma: Einige modernen Ge­schäfts- und Wohnungseinrichtungen. (Né­hány újabb modern üzlet- és lakberendezés). Magyar Iparművészet Jg. 5. 1902. S. 59—65. 31 Unter den Fotografien veröffentlicht in Magyar Iparművészet, Sándor Nagy erschien als Mitverfasser, und die Trennung der Autorschaft ist noch nicht stattgefunden. Die zeitgenössische Kritik schätzte die Möbel einstimmig als Wigand-Arbeiten ein. Es be­steht eine große Wahrscheinlichkeit daß Sándor Nagy die Textilien entwarf, da er nur später mit Möbelentwurf angefangen hat, gerade unter Wigands Einfluß. 112 Melier, Simon: Die Weihnachts-Ausstel­lung der Kunstgewerbe-Assoziation. (Az Iparművészeti Társulat karácsonyi kiállítá­sa.) Magyar Iparművészet Jg. 4. 1901. S. 247. 33 Lyka, Károly: Die Weihnachts­Ausstellung. Magyar Iparművészet Jg. 7. 1904. S. 14—15. 34 In derselben Weihnachtsausstellung meh­rere andere Brettstilmöbel-Ensembles ka­men noch vor, so das Schlafzimmer von Mik­lós Menyhért, oder das Gastzimmer von Ala­dár Árkay. ibid S. 4., 14. 35 Petrovits, Elek: Wohnhaus und Heim. (La­kóház és otthon). Művészet. 6. Jg. 1907. S. 23—29. 30 Thoroezkai Vigand (Sic!) Ede: Mein Dorf (Az én falum). Művészet 6. Jg. 1907. S. [329— 336]. 37 Die selbe Auffassung strahlt auch von den zeitgenössischen Schriften von Károly Kós aus. 38 Die ausführlich Publikation der Möbel: Ilona Sármány: Die Möbel Moirets in Zu­sammenhang mit der sezessionistischen Mö­belkunst in Ungarn. S. 13—17. + Möbel und Möbelzeichnungen: Frage zur Datierung der Möbelensembles [Katalog]. S. 18—39. In: Moi­ret: Edmund Moiret (1883—1967) Möbel und Frühe Plastiken. Ausst. Kat. Konzept und Ge­staltung Christian Witt-Dörring. Wien, 1985.

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