Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 4. (Budapest, 1976)

VADÁSZI, Erzsébet: Ungarische Kastentische

/ 7. SCHEINSCHUBFACH VON KASTENTISCH AUF WANGENGESTELL, MUSEUM FÜR KUNSTGEWERBE werk geschnitzt ist. 23 Ein schönes Beispiel für die gleichzeitige Anwendung an einem Stück der flachgeschnitzten Ranke und des Gittermotivs mit durchbrochenem Blend­masswerk liefert der Kastentiseh auf Wangen­gesteh im Germanischen Nationalmuseum zu Nürnberg 24 sowie eine Truhe in einer Bu­dapester Privatsammlung, mutmasslich un­garischen oder österreichischen Ursprungs. 25 Tische mit Wiegen- oder Behälterteil even­tuell mit zwei solchen Teilen sind in der europäischen Möbelkunst nicht unbekannt. Oft sind sogar die flachgeschnitzten Motive ähnlich wie bei den ungarischen Tischen, z.B. bei den Tischen im Dresdener Alter­tumsverein 26 , im Erfurter Angermuseum 27 (Abb. 8), im Zürcher Landesmuseum 28 , im Berliner Schlossmuseum 29 , das bereits er­wähnte Stück im Nürnberger Germanischen Nationalmuseum 30 , in Kreuzenstein aus der 15

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