Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 3. (Budapest, 1975)

SZILÁGYI, András: Die Monstranz zu Németújvár/Güssing

31 Krones, op. oit. 536. 32 Diese Möglichkeit ist übrigens auch durch die Placierung des Wappens ausgeschlossen. Das Wappen des Auftraggebers, bezw. des späteren Eigentümers, dekoriert meistens einen auffallen­den, gut sichtbaren Platz der Goldschmiede­arbeiten, für gewöhnlich einen Pass des Fusses. 33 ..Ein Beispiel der an Zünfte verliehenen Wappenbriefe weist der Wappenbrief der Tuch­macherzunft in Laun, verliehen von König Wladislaw von Böhmen". Radocsay, D.: Wiener Wappenbriefe und die letzteren Miniatoren von Buda. - Acta Históriáé Artium 19. (1973) 72, Abb. 15. 34 Myskovszky V.: Bártfa középkori műemlékei. A Szent Egyed templom leírása. Bp., 1879. 96. — Die Zeichnung des Wappens ebenda. 35 Die mit der Darstellung im Zusammenhang stehenden Wappen sind nicht im Kieise der Familienwappen zu suchen. Wir können also keine Bedeutung jener Ähnlichkeit beilegen, die zwischen dem eingravierten Wappen der Mon­stranz und dem von König László (Ladislaus) V. in 1437 in Wien verliehenen Adelsbrief der Familie Leővey bestellt. Die Beschreibung des Wappenbildes des letzteren: ,,Tn blauem Schild liegende gelbe .Mondsichel, in ihrer Buch1 drei gelbe Sechssterne. Ähnlicher Stern auch unt ei­der Mondsichel". Radocsay, D.: Gotische Wap­penbilder auf ungarischen Adelsbriefen. — Acta Históriáé Artium 5. (1958) 356.; Abbildung: Fejérpataky L.: Magyar czimeres emlékek, f. Bp., 1901. 71 - 72. • 38 Die Benützung des eingeschlagenen Meister­zeichens ist in diesem Zeitalter noch nicht ge­wöhnlich geworden. Vgl. Spätgotik, 1970. 26. 37 Spätgotik, 1970. Nr. 198, S. 243. 38 Wir bedanken uns Herr Anton Bruck, Guardian des Franziskanerklosters zu Güssing, der die 7 neuesten Photographien anfertigen gelassen hat. Für die ausgezeichneten Auf­nahmen sagen wir Herr Rudolf Pöschlmayer, Photograph von Güssing, Dank.

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