Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 2. (Budapest, 1974)

Le Musée des Arts Décoratifs en 1972

Rückschlag mit sich, den nur die hinge­bungsvolle Arbeit von hervorragenden Fachleuten in der Museumsleitung — wie z.B. Károly Csányi — und einige Schenkun­gen, einigermassen auszugleichen vermoch­ten. Im Jahre 1934 verlor das Museum für Kunstgewerbe sogar seine Selbständigkeit, die es erst nach der Befreiung, 1948, wieder­erlangte. Die Wiederherstellungsarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg, sodann nach der Konterrevolution, 1956, bedeuteten eine schwere materielle Belastung, doch das Museum erwachte zu neuem Leben und schreitet schwungvoll voran in die Zu­kunft. Ich glaube daran um so mehr, als die Schenkungen von Ottó Fettick und Rezső Soó schöne Bereicherungen brachten, und durch die Schenkung von Géza Dáni das Schloss Nagytétény, in dem haupt­sächlich Möbelausstellungen gezeigt wer­den, dem Museum für Kunstgewerbe an­gegliedert werden konnte. Das schöne Ba­rockschloss und das Gebäude, in dem wir jetzt das Jubiläum feiern, gewähren ver­möge ihres baukünstlerischen Wertes den 201

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