Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 2. (Budapest, 1974)

S. CSEREY, Éva: Erörterung über einige Ofenkacheln des späten Mittelalters

5. GESIMS MIT AKANTHUSRANKEN (ÉBNER-HAUS) von Emil Cedic gekauft. s Mit der Aus­nahme von 2 Stücken sind diese Kacheln, denen aus dem Bothár-Garten stammen­den und im Museum für Kunstgewerbe aufbewahrten Material im allgemeinen gleich. Sie stimmen in Grösse, sowie in den Details der gleichen Darstellungen überein, sind ohne Glasur und können alle als eimal gebranntes Halbprodukt betrachtet wer­den. Das weist neuerdings darauf hin, dass in Neusohl, im Jahre 1894 eine allgemeine Kanalisierung durchgeführt wurde und so kann man vermuten, dass die Abfalls­gruben der, aus dem 15. Jahrhundert stammenden Töpferwerkstatt, auf einem grösserem Gebiet verstreut waren. Das Gebiet wurde jedoch in den verflossenen 400 Jahren auf mehrere Grundstücke auf­geteilt. Dadurch kamen die Produkte derselben Töpferei auf verschiedenen Grundbesitzen zum Vorschein. 38

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