Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 1. (Budapest, 1973)

SZABOLCSI, Hedvig: Weisslackierter Chinoiserie Kabinettschrank

Hausrat einst und jetzt. Bd. 16. Darmstadt, o. J. ; Holzhausen, W.: Lackkunst in Europa. Braunschweig, 1959.; Honour, H.: Chinoiserie. London, 1961.; Huth, H.: Lacquer of the West. Chicago and London, 1971. /i Huth, H.: Lacquer work by Gerhard Dagly. Connoisseur 95. 1935. 14—18. Arps-Auhert, R. von: Sächsische Barock­möbel 1700 bis 1770. Berlin, 1939. Der s.: Säch­sische Lackmöbel des 18. Jahrhunderts, in: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunst­wissenschaft 3. 1936. 342—368. Arps-Aubert, der erste Monograph der sächsischen Lack­arbeiten erwähnt keine einzige weißlackierte sächsische Lackarbeit. Das von Holzhausen er­wähnte Werk spricht auch über keine solche. Einen einzigen aus sächsische Kreis stammen­den weisslackierten Kabinettschrank um die Zeit von 1720—30 erwähnt neuerdings H. Krei­sel: Die Kunst des deutschen Möbels. II. Mün­chen, 1970. 364, Abb. 43. Einen weisslackierten sächsischen Stuhl bringt H. Huth, op. cit. 1971, Tafel 200—201. Der Stuhl : Köln, Lackmuseum Her­big-Haarhaus, Paarstück (Pendant) in Moritz­burg. — Für die freundliche Aufklärung der einstigen Existenz weisser Lackmöbel sächsi­scher Herkunft spreche ich Herrn Direktor Dr. Joachim Menzhausen meinen besten Dank aus. 6 Ausser den bisher erwähnten und zahlrei­chen Teilstudien fasst H. Kreisel (Die Kunst des deutschen Möbels I —II) den neuesten Standpunkt in Verbindung mit den deutschen Lackmöbeln zusammen. Er gibt auch zugleich den bisher vollständigsten Literaturnachweis der Teilstudien. Grundlegend für die For­schungsergebnisse in den Archiven über das Thema Lackmöbel ist das Werk von W. Sten­gel: Möbel. Märkisches Museum, Quellenstu­dien zur Berliner Kunstgeschichte. Berlin, o. J. 7 Kreisel, op. cit. II. 43. 8 Holzhausen, op. cit. Abb. 129, 130, 131. !) z. B. Holzhausen, op. cit. Abb. 131. Kabinett­schrank 1710—20 Dresdener Werkstatt. Ehem. Lustschloss Pillnitz, Bergpalais Mittelsaal. Uber gleichen siehe: Arps-Aubert: Sächsische Lack­möbel Abb. 11, S. 355. 10 Holzhausen, op. cit. Abb. 129: Kabinett­schrank um 1720 Dresdener Werkstatt. Ehem. Moiritzburg, Porzellanquartier. U Holzhausen, op. cit. Abb. 130, S. 177 und 315. „Kabinettschrank um 1710. Wohl Dresde­ner Werkstatt. Holz, Schwarzlack mit Gold­relief und Farben. Ehem. Dresden Residenz­schloss, Chinesischer Salon." Das gleiche Mö­113

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