Dr. T. Tóth szerk.: Studia historico-anthropologica (Anthropologia Hungarica 11. Budapest, 1972)
heriden statistischen Parameter sind in den Tabellen I-III e^. halten; die gruppenweise erfassten Häufigkeitsangaben der metrischen Merkmale bei den Mittelaltrigen sind in der Tabelle IV zu finden. Die Verteilung der Haarfarbe bei den Mähnern; blond 0,8%, braun 46,6%, schwarz 52,6%; bei den Frauen* blond 0,0%, braun 64,7%, schwarz 35,3%. Die Verteilung der Augenfarbe bei Mannerat hell 4,5%, meliert 34,4%, dunkel 61,1%. Die Bestimmung der Haarfarbe erfolgte nach FischerSal 1er, die der Augenfarbe nach Martin-Schulz.(Bei der Haarfarbe nahm ich mit der Bezeich2 3 nung Y und 1 die in der Tafel nicht vorkommenden Farbtöne "kohlschwarz" bzw. "bläulichschwarz" auf.) Bei der Augenfarbe bezieht sich bei der Angabe von zwei Zahlen die erste auf das rechte, die zweite auf das Unke Auge. Es muss bemerkt werden, dass bei den Männern innerhalb der melierten Augenfarbe überwiegend die Farbtöne 10, 8, 7 vorkommen (22,9 % sämtlichen Augenfarben). Die dominant en morphologischen Hauptmerkmale sind: gerader, mittelmässig hervorspringender Nasenrücken, steile Stirn, vorstehende Jochbeinform und massig abgerundetes Hinterhaupt. Die Häufigkeit der Mongolenfalte beträgt bei Mähner 7,6%, bei Frauen 17,6%. Die durchschnittliche Sigma-Ration der neun Masse ist 93,96, die der drei Indizes 86,67. Die am häufigsten vorkommenden Typen sind der turanide (46%), der pamirische (13%), der mongoloidé (8%), der orientálóidé (6%), ferner in der weiteren Reihenfolge: der armenide, alpin-lapponoide und ostbaltische Typ. Es waren 19% der untersuchten Personen unbestimmbar. Die mit der Stolyhwo-Methode durchgeführte statistische Kontrolle hat erwiesen, dass im Vorkommen der turanide Typ an erster Stelle steht und dass auch der pamirische Typ in bedeutenden Masse vorkommt. Unter den Turaniden kommt häufig jene Variante vor, bei der die uralten Andronowo- und mongoloidén Merkmale gleicherweise wahrzunehmen sind, ihre charakteristischen Vertreter sind auf den Abb. 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 sichtbar. Diese stehen den auf den Abb. 2, 3 von Szabadszállás und Er, 2 von Szeremle vorgeführten Personen.nahe, die auch von Lipták zu den charakteristischsten Vertretern des turaniden Typs in Ungarn zählt.' Die einzige, den Turaniden Ungarns gegenüber erwähnenswerte Abweichimg ist das verhältnis-