Dr. T. Tóth szerk.: Studia historico-anthropologica (Anthropologia Hungarica 11. Budapest, 1972)
massig höhere Kinn, dementsprechend sich die morphologische Gesichtshöhe vielmehr um die obere Grenze des "mittelgrossen" bewegt und auch der Gesichtsindex nicht ausgesprochen euryprosop, sondern in bedeutender Zahl auch mesoprosop ist.Bei einer kleineren Gruppe der Turaniden kann auch eine solche Fora von stark mongoloidem Charakter angetroffen werden (Abb. 1, 2), die in Ungarn wesentlich seltener vorkommt. Ein beträchtlicher Teil der Turaniden - insbesondere weiblichen Geschlechtes - steht der "Alföld" - Variante nahe (Abb. 15,'16, 3 7, 18, 19 und 20j , die bei Bartucz mit der Bezeichnung "im Alföld einheimisch (Homo pa'i.n onicu s) und "im Alföld einheimisch, mit starkem turaniden Merkmal" vorkommt. Ich möchte jedoch bemerken, das?: ein Teil der bei Bartucz-, in seinem Werk: "A magyar ember" (Der ungarische Mensch) als "Alf öld"-Variante qualifizierten Personen aufgrund der mitgeteilten Abbildungen morphologisch von seiner auf S. 420-421 gegebenen Typ enbeSchreibung ziemlich abweicht. Ebenfalls häufig kommt jene Übergangsform vor, die ausser den überwiegend turaniden Merkmalen auch mit einzelnen Merkmalen des pamirischen Typs in Verbindung gebracht werden kann (Abb. 23, 24, 25, 26 und 27). Unter den zum pamirischen Typ gereihten Personen ist auch unter den Tataren - ähnlich den Ungarn d c ; ; Lonau-Theiss-Zwischenstromlandes - aie Ùbergangsform . bei der ausser den überwiegenden pamirischen Merkmalen auch die dec TUraniden Typs wahrgenommen werden können, am häufigsten (Abb. 28, 29, 30 und 31)• Die charakteristischen Vertreter des pamirisehen Type sind auf der Abb. 32, 33 und 34 zu sehen, das gemeinsame Auftreten der pamirischen und armaiiden Merkmale ist am wenigsten bedeutend (Abb. 35 und 36). Die Abbildungen habe ich auf der Weise zusammengestellt, dass der stufenartige Übergang zwischen dem turaniden und pamirischen Typ von der .Abb. 23 bis Abb. >1 sich gut verfolgen lässt. Meines Bracht ens können das Bildmaterial und die in der Tab.VIII mitgeteilten individuellen Angaben das in den "Turaniden Studien" Schwidetzkys Gesagte, insbesondere im Zusammenhang mit den,den theoretischen Kombinationen Ur.VII-XII Schwidetzkys entsprechenden Übergangsformen, die sowohl unter den Ungarn des Donäu-Theiss-Zwischenspromlsndes wie auch unter den Tataren gleichfalls in grossier