Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 25. – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1995)

Rei Cretariae Romanae Fautorum Acta XXXIV - Pirling, R.: Die glasierte Keramik des 4. Jahrhunderts aus Kreefeld-Gellep – Ein Überblick. p. 11–14. t. III–VIII.

Abb. la-b: Krefeld-Gellep a./ Ziermuster eines Kruges aus Grab 1238 b./ Krug aus Grab 3210 Zweihenkelkrüge verschiedener Art sowie um Becher. Ein einziger Topf ist darunter sowie drei Teller und ein Napf. Bei den Grabungen im Kastell Gelduba, das von der Zeit nach dem Bataverauf stand 69/70 n.Chr. bis in das 5. Jahrhundert hinein bestanden hat, ist in den letzten Jahren eine größere Anzahl von Scherben glasierter Ware zum Vorschein gekommen. Soweit es sich erkennen läßt, stammen sie von Krügen und Bechern, doch sind auch etliche Fragmente von Reibschüsseln darunter, die bisher in Gellep als Grabbeigaben nicht vorkommen. Sie waren für den praktischen Gebrauch bestimmt und fanden im Grabkult keine Verwendung. Unter den aus Gräbern stammenden Gefäßen fallen mehrere braun oder olivgrün glasierte Kannen auf, die ein liegendes Fäßchen nachahmen. Die Faßreifen werden durch Riefen angedeutet, zum Ein- und Ausgießen der Flüssigkeit wurde ein Hals angefügt, an dem sich zwei gegenständige Henkel befinden (Taf. III/2.). Erstaun­licherweise verfügen die Fäßchen über keinerlei Füße, so daß sie leicht hin- und herrollen können, was sie für den täglichen Gebrauch unpraktisch erscheinen lassen. 12

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