Feljegyzési könyv 1492-1543; A sorozat, 3. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2006)

Das Gedenkbuch—A Feljegyzési könyv

Jn die Raytung gelegt Worden. Vnd sein die Kinder gefragt Worden, ob Sy ain genuegen an solher Raytung haben. Sy ain gutgenuegen Daran gehapt, mit Antzaigung, das Auch gedachter her Chronperger Jnn Jr farundt güetel lawt Ainr Jnuentari Zettel ganntz Vnd gar Zu Jrn hanndten geben Vnd vber Anntwurdt hab, Vnd Sy wüssen Auch gar nichts mer An Jm Zu forderen. Darauff hatt herr Cronperger Auff fürpitt meinerr heren Von wegen der kinder die obbestimpten XVIII 1/2 tal. vnd 9 den. Aus guetter freundtschafft Den Kinderen geschengkt vnd nach gelassen Vnd ist Darüber sölh gerhabschafft Von mein heren vnd den kindern gentzlich vnd gar frey vnd ledig Zelt, Aso das niemant derhalb hinfüro Was Zu Jm noch seinen Erbenn Zusprechen, noch Zuuordern haben, Er Auch niemanten Was Weyter Zuthun Schuldig noch pflichtig sein soll [119] 200. Abschrift des Widerrufes des Verkaufs eines Weingartens aus dem Heiratsgut seiner Frau durch Martin Krämer, Bürger von Wien. Bestätigung desselben durch den Stadtrat von Ödenburg / Másolat egy olyan adásvétel visszavonásáról, melyben Krämer Márton bécsi polgár eladott egy szőlőskertet felesége hozományából. A soproni tanács igazolása minderről hie nach ist die handlung der Mert Chramerin Von Wegen Jrs Weingarten Jm Newen perg Wider Gil Zehenntner Vermelt. Von Erst Ain gewalt Vom Mert Chramer, Jrm hawswirdt, Auff Sy vnd An procurator Vtsubter. Jch, Mert Chramer, Burger Zu Wien, Bekhenn fur mich Vnd all mein Erben, Vnnd thun kundt offennlich mit dem brieff Alen, den er fürkumpt, Das Jch meiner Lieben hawsfrawen, Veronica, Zu der Zeyt, As wir vnns baide Zu Ainannder Verheyrat, gegen Jrm Zupringen, so Sy mir gethan, Ale die guetter, die Jch Zu Edenburg hab, Es sein hewser, Weingartten, Agkher oder Wysen, niemandt, noch nichts Awßgenomen, Verheyrat Vnd vermacht, Auch versprochen hab, in beywesen Erberer lewt, Aso das Sy hinfür damit Alen Jrn frumen handien Vnd thun müge, As Morgen gab Vnd heyrat gut in den siben freystetten Recht, Auch Zu Vnngern Vnd Anndern ortten, sitt vnd gewönhait ist. Weil Jch aber sölh morgengab Vnd meiner hawsfrawen gerechtigkayt Wyder Jrn Willen ain Weingarthen, genannt Jm Newenperg, Merten Schaller Von Schadenndorff vmb ain Summa gelt Verkawfft, Jn Wölhen kawfF sich mein hawsfraw nit verwilligen [Wollen], Sonnder sich Jrer gerechtigkayt, wie oben Vermeldt ist, betragen wollen, darauff Sy den kawfF Widerruefft, mag menigklich versteen, das der gemeldt kawfF Ausserhalb meiner Lieben hawsfrawen Willen, kain Crafft haben mag. Will hiemit Merthen Schaller oder wer den Weingarthen wider meiner hawsfrawen willen Jnhielt, solhen kawff widerumb AufF vnd abgesagt haben. Vnnd ob yemant gegen mir der berürten Sachen halben beswerung hiet oder Zu haben vermaint, Das Jch sölhen kawff vnpillicher weyß Auffsaget, Weyl Jch aber Kranngkhayt halben meins leibs selber, personnlich nit erscheinen mag, Deßhalben Jch meinen gannczen Volmechtigen gewalt beuolhen Vnd geben hab, gib vnd beuilhe Auch den hiemit Wissentlich in Crafft dicz brieffs dem Erbern Jorgen Schadendorffer, meinem procurator, Vnd der vorbestimpten meiner Lieben hawsfrawen Aso, Was Sy [120] bayde oder Jr yedes besonnder an meiner Statt Jn den Sachen handelen, thun oder lassen, Es Sey Jn der guettigkait oder mit dem Rechten, das ist alles mein vnwiderruefflicher will vnd gut

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