1839-1840 Irományok 2. • Felséges Első Ferdinánd Ausztriai Császár, Magyar és Csehországoknak e' néven Ötödik Apost. Királyától szabad királyi Po'sony városába 1839-dik esztendei Szent-Iván havának 2-dik napjára rendeltetett Magyarország' Közgyülésének Irásai / Pozsony / Nyomattatott Belnay, Wéber és Wigandnál / 1839-1840

1839 / 38. országos ülés

38. Ülés írása!. September 26hun. 93 gleichfalls kleiner als oben. Nach reifer Ueberlegting schlage ich daher vor, die neue Brücke gegenüber der Alster­gasse aufzubaiien. Die Beweggründe, welche mich veranlassen, diesen \ erschlag zu machen, sind: die Breite des Quais in P es th und die Höhe des entgegengesetzten Ofner Ufers; der leichte Zutritt von jedem Theile der Stadt. die Breite und die daraus entspringende Quadratfläche des Flusses, welche wenigstens um V5 von der Fläche des eng­sten Theiles des Passes beim Blocksberg enger ist; die senkrechte Dichtung der Strömung gegen die Brücke; das progressive Erweitern der Stadt Pesth in nordwestlicher Dichtung, und schliesslich: dass der Bau einer neuen Briicko an der angegebenen Stelle nicht im geringsten die Communication der jetzigen Brücke hindern kann. Wir kommen nun zu der Frage, welche Bauart vorzuziehen sey? — Die Lösung dieser Frage beruht darauf: eine Brücke von der einfachsten Form vorzuschlagen, welche die geringsten Hindernisse dem Wasserstrome in den Weg lege und mit dem kleinsten Kostenaufwand« zu errichten sey. Hängende Brücken bieten diese Yortheile inso­fern dar, dass man sie mit grossen Oeffnungcn, wenig Pfeilern und kleinem Kostenaufwand« in einer sehr kurzen Zeit errichten kann. Sie sind jedoch grossen Schwingungen, besonders bei heftigem Winde und wenn schwer bela­stet, ausgesetzt und daher zum Handelsverkehr grosser Städte für unzweckmässig erachtet, und obgleich man ohne den mindesten Zweifel zwischen Ofen und Pesth eine hinlänglich starke hängende Brücke errichten könnte, welche dem Handelsverkehr der obigen Städte entsprechen würde, so ist doch deren Dauer für einen Zeitraum von vicleu Jahren noch nicht hinlänglich begründet. Es ist dennoch gewiss, dass die Ausdehnungskraft des Eisens in den ungünstigsten Umständen einen 600 Fuss breiten, folglich nur um 30 Fuss von der Menay’s Brücke grossem Bogen vollkommen entspricht. Die Zeichnung Nro. 1 stellt eine hängende Brücke mit 3 Oeffnungen dar: I. Eine Centralöffnung von 606 Fuss, und II. Seitenöffnungen, jede von 303 bis 606 Fuss, 2 Pfeiler, jeder zu 30 Fuss, 60 Fuss; oder die Summe des freien Durchflusses des Wassers, 1192 Fuss, mit einem freien Wasserstriche von 36 Fuss, für Fahrzeuge 30 Fuss. Die Breite der Brücke beträgt 52 Fuss. Die Ncigung^des Wagenweges l in 100. Die Zeichnung Nro. 2 stellt eine hängende Brücke mit 2 Oeffnungen vor, jede von 612 Fuss, folglich: Einen Wasserdurchfluss von.....................1224 Ein Pfeiler in der Mitte von Mittelgrösse . . 30 Senkung der Bogenlinien.......................... 60 Breite der Brücke.................................... 50 Neigung des Wagenweges..................1 in 100. Jede Zeichnung hat 4 Arten von Ketten. Die Yortheile der Brücken von Gusseisen sind: grössere Festigkeit, längere Dauer und grössere Eleganz. Die Natur des Materials aber erlaubt nicht einen so grossen Wasserdurchfluss als bei hängenden Brücken. Nro. 3 ist die Zeichnung einer Brücke mit 5 Bogen von Gusseisen und 4 Steinpfeilern. Die Wölbung der Bögen ist 2 von 218, .... 436 zwei von 236,.......................................... 472 und ein Mittelbogen von............................. 250 folglich macht der freie Wasserdurchfluss . . 1158 2 Pfeiler jeder von 22............................. 44 2 Pfeiler jeder von 25............................... 50 Zusammen . ... 1252. Breite der Brücke 42. " Schiffbarer Wasserstrich unter den Landseitenbögen 35. Neigung des Wagenweges 1 in 100. Steinbrücken werden immer, ihrer Festigkeit und Dauerhaftigkeit wegen, als die vorzüglichsten betrachtet; deren Bögen jedoch lassen nicht solche grosse Oeffnungen zu, als die der hängenden und Gusseisenbrücken, indem deren Weite nur auf 2 00 Fuss beschränkt ist. Bei gutem Material aber, z. B. Granit, wird die 4Veite des Bogens durch den Radius der Wölbung und das Vcrhältniss des Druckes bestimmt. Nr. 4 ist die Zeichnung einer Stcinbriicke von 7 Bögen, nämlich; 2 Bögen zu 1 52,6 ............. 305 * 5 Bögen zu 163............... 815 6 Pfeiler zu 22 ....... 132 Zusammen . . . 1252 Die Neigung des Wagenweges ist 1 in 36. 24

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