Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)
Willmann, C.: Beitrag zur Kenntnis der Acarofauna des Komitates Bars
reichen. Die Stigmen stehen zwischen den Coxae III und IV, die Peritremata sind zwischen den Coxae II und III nach innen gebogen und haben hinter den Stigmen eine Verlängerung, die bis zu den Enden der Coxae IV reicht. Bein II (Fig. 20 c) ist stark verdickt. Femur, Genu und Tibia mit innerer Verbreiterung. Der Zapfen an der Spitze des Tarsus ist so lang wie der Praetarsus, seitlich entspringt etwas oberhalb am Tarsus ein kleiner dornähnlicher Zapfen. Im übrigen ist der Tarsus besonders an der Unterseite mit langen, starken Borsten besetzt. Die anderen Beine sind dünn und nicht sehr lang. Das Epistom (Fig. 20 a) hat am meisten Ähnlichkeit mit dem von P. litioralis HALBT. ES wächst aus einem gezähnelten Grunde heraus, ist in der Mitte verschmälert, nach der Spitze zu wieder verbreitert und endet mit einem Kamm, dessen Zacken verschieden tief ausgeschnitten sind. Mandibelschere: (Fig. 20 b) Der Digitus fixus ist ausgehölt und hat eine doppelte Schneide. In diese Aushöhlung faßt der Digitus mobilis mit seinem Endhaken und dem darunter befindlichen großen Zahn hinein. Der Pilus dentarius sitzt ziemlich distal an der Außenseite des Digitus fixus und hängt lang herab. Auch in der Panzerung der Ventralseite zeigt die Art manche Übereinstimmung mit der schon genannten Vergleichsart P. litioralis. Von dieser beschreibt HALBERT 1915 das è und 1920 das 2. Die Spezies ist ebenfalls lang gestreckt, aber doch nicht ganz doppelt so lang wie breit. HALBERT gibt für das 2 eine Länge von 844 u und eine Breite von 460 fi an. Die Behaarung, besonders die des Hinterrandes ist kürzer als bei der vorliegenden Art, das Genitiventrale ist vorn spitzer und die Peritremata verlaufen ganz dicht am Rande der Seitenschilder ohne merkliche Einbuchtung zwischen den Coxae II und III. Auch die Ausrüstung des 2. Beinpaares ist eine andere. Der lange Zapfen an der Spitze des Tarsus ist bei der Vergleichsart vom Gliede abgespreizt, ebenso der darüberstehende Dorn, während bei P. longulus der Zapfen an der Spitze in fast gerader Verlängerung des Gliedes verläuft und der zweite Zapfen seitlich eingesetzt ist. Fundort: 23 (1 2), Körmöcbánya, Skalka-Berg, gesiebt. 26. V. 1933. Episeilla heteropoda n. gen., n. sp. BERLESE hat 1891 in A. M. S., fasc. 59/2 eine Art unter dem Namen Epicrius corniger beschrieben, die an den Tarsen des ersten