Pongrácz Sándor (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 31. (Budapest 1938)

Willmann, C.: Beitrag zur Kenntnis der Acarofauna des Komitates Bars

weist. Die vordere Spitze der Umrahmung geht in den inneren Seitenrand der Peritrematalschilder über und zieht sich hier als schwach verdickte Leiste entlang. Von einer eigentlichen Peritrema­talrille ist nichts zu sehen. Die Peritrematalia gehen seitlich ohne Grenzfurche in die Rückenpanzerung über und sind durch eine et­was deutlicher hervortretende Bogenlinie begrenzt. Sie sind dunk­ler als die übrige Bauch- und Rückenpanzerung, deshalb ist ihre Felderung schwer zu erkennen. Das Epigynium (Fig. 16) ist vorn halbkreisförmig abgerundet. Es ist in seinem Hauptteil deutlich gefeldert und hat hinter den Genitalhaaren ein ungefeldertes, stärker chitinisiertes Basalstück. Das ganze Sternal-Genital-Coxalgebiet ist weit vorn auf engem Räume zusammengedrängt (Fig. 15), es ist in die Ventralpanzerung etwas eingesenkt und überragt vorn mit einem kleinen abgerunde­ten Vorsprung den Körperumriß. Von den hinteren Ecken ziehen sich die Grenzfurchen zwischen der Rücken- und Bauehpanzerung etwa bis zur Mitte des großen Ventrianale nach hinten. Im übrigen ist die gesamte Körperpanzerung des großen, stark gewölbten Tieres einheitlich und überall deutlich gefeldert. Das Analgebiet tritt et­was aus der Fläche hervor und zeigt keine Felderung. Der Anus liegt in diesem Analfelde weit vorn, dahinter, etwa in der Mitte stehen die beiden Adanalhaare. Ein Postanalhaar habe ich nicht gesehen, konnte auch keine Einsatzstelle eines Härchens entdecken. Der ganze übrige Körper ist spärlich mit kurzen Härchen besetzt, auf der Ventralfläche habe ich 5 Paar gezählt. Schon der gewählte Name deutet an, daß es sich um eine große Art handelt. Farbe dunkelbraun, Gestalt eiförmig, stark gewölbt, unten wenig abgeplattet. Körperlänge: 1770 /n, Breite: 1320 JU. Das Epistom ist schwach chitinisiert und hat eine Spitze. Die Mandibelschere ist schmal (Fig. 18). Der Digitus mobilis hat 4 Zähne, der Digitus fixus 3. Der Pilus dentarius ist kurz und dick und steht neben dem mittleren Zahn; er ragt nicht über die Schnei­de hinaus. Die Beine sind kurz, Bein I und IV länger als II und III, sie erreichen aber auch nicht einmal die halbe Körperlänge. Alle Tar­sen sind mit gut ausgebildetem Prätarsus versehen, mit Krallen und Haftscheiben. Femur und Tarsus zeigen an allen Beinen eine sekun­däre Teilungsfurche. Fundort: 23 (Körmöcbánya, 26. V. 1933, Skalka-Berg, 1188 m), es wurde nur 1 2 erbeutet.

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