Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)
Gugler, W.: Die Centaureen des Ungarischen National-Museums. Vorarbeiten zu einer Monographie der Gattung Centaurea und ihr nächst verwandten Genera
DIE CENTAUREEN DES UNGARISCHEN NATIÜNAL1IUSEUM8. 263 28. C. Austriaca WILLD. — Siehe sub No. 27. 28 b. C. indurata J ANKA . — Das einzige vorhandene Exemplar : No. 43 (als C. pectinata ) hat auffallend große Köpfe. 31. C. procumbens BALD. — No. 46. 41. C. montana L. — Sbsp. eu-montana mh. f. Eichenfeldtii H AY . ist : No. 66 (C. montana, a Willdenow). Sbsp. mollis (W. K.) mh. Außer den im ersten Teil der Arbeit als unterscheidend von sbsp. eu-montana angegebenen Merkmalen sei hier für typische Stücke nach WALDSTEIN et KITAIBEL (Descr. et icon. pL rar. Hung. III. p. 243 f. und tab. 219) noch die auffällig dichte Beblätterung und die deutliche Blattzähnelung angegeben. Hierher gehören No. 58 (C. mollis mihi. E Scepusi missa a MAUKSCH), 67 (C. montana. E valle Zsiklaona in cttu Thurocz), 68 (C. montana. Plissivicza im Walde), 69 ( C . non montana, inter pinum pumilum in Alpibus) und 70 (C. montanae affinis. Infra Saskö Matrae). 42. C. axillaris WILLD. — Siehe sub No. 43. 43. C. variegata LAM. Sämtliche Exemplare gehören der var. alig era mh. an. Beschreibung und Abbildung bei WALDSTEIN et KITAIBEL (1. c. II. p. 194/'., tab. 178) brachten mir im Verein mit dem Herbarbefund die Überzeugung, daß die KITAIBEL'sche Centaurea stricta nichts anderes als eine durch steifaufrechten Wuchs und schmälere Blätter, demgemäß auch schmälere Blattflügel von der C. axillaris WILLD. nur recht unwesentlich verschiedene Form sei. Von letzterer spricht KITAIBEL (1. c. p. 195) als einer zwischen stricta und montana stehenden Form. Interessant ist auch, daß der Färbung des Anhängselrandes sowie der Fransen offenbar wenig Bedeutung zugemessen wird. Zur f. vulgaris mh. wurden die auch schon etwas der /. stricta sich nähernden Stücke von XXXXIV, 44 und 45 gestellt. Zur f. stricta (W. K.) mh. gehören die fast ausnahmslos durch den ± unscheinbar braunen HüUschuppenrand und die ± bräunlichen Fransen zu sbf. Goirani (FIORI) überleitenden Exemplare folgender Nummern : No. 57 (Gyöngyös), 59 (C. montanse varietas, an distincta species? . . . Yilena draga), 60 (mt. Tokay), 61, 62 (C. axillaris; e Volhynia ; a BESSER), 62a, 63 (In montibus ad Arács. Ein Exemplar mit verschwindendem Hüllschuppenrand wurde als sbf. Goirani (FIORI) bezeichnet), 64 (Hegyalya), 65 (Erdő Bénye), XXXXII No 132 (C. axiUaris volhyn., anne eadem cum C. stricta?; a BESSER), XXXXIV No. 43 (Máda), LV No. 40. Eine starke Annäherung an var. Seusana (CHAIX) KOCH stellen die Exemplare der No. 56 (Centaurea nova ?... Füred) dar, bei welchen die Blattflügel fast verschwinden, daher die schedula-Bemerkung : «Folia non decurrunt». 47. C. cyanus L. — F. genuina mh. No. 71.
