Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 86. (Budapest, 1979)

KISEBB KÖZLEMÉNYEK - ELŐADÁSOK - Bugyi Balázs: A Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Budapesten 1929-ben tartott vándorgyűlése (német nyelven)

5 An der Wandertagung haben die folgenden ungarischen Medizinhistoriker teil­genommen: Lajos Antal, István Bálint Nagy, András Daday, Géza Faludi, Tibor Győr y , Árpád Herczeg, György Korbuly, Zoltán Magyary, Gyula Magyary-Kossa, Kolos Ferenc Mayer. Außer den obengenannten und den Vortragenden haben der Tagung die folgenden prominenten ungarischen Persönlichkeiten beigewohnt: Prof. János Bókay, Prof. Dezső Csánki (Direktor des Landesarchivs), Privatdozent Gyula Donath, József Erny'ey, Prof. Emil Grósz, Béla Johan (Direktor des Landesinstituts für Hygiene zu Budapest), Lajos Nékám (Professor der Dermatologie an der Universität Budapest, Beförderer der ungarischen Medizingeschichte), Iván Pasteiner (Direktor der Bibliothek der Péter-Pázmány-Universitat zu Budapest), Elek Petrovics (Direktor des Landesmuseums der Schönen Künste), Camillo Reuter (Professor der Dermatolo­gie an der Universität Pécs), Gusztáv Rigler (Prof. für Hygiene), Gyula Végh (Direktor des Landesmuseums für Kunstgewerbe), Prof. Tibor Verebét y u. a. Kurz nach der Tagung hat die Ungarische Akademie der Wissenschaften Prof. Karl Sudhoff zum ausländischen Ehrenmitglied gewählt. Im Jahre 1936 erhielt hingegen Tibor Györy die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft. Im Jahre 1974 wurden Emil Schultheisz und Ferenc Szabadváry aus Ungarn zu korrespondierenden Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft gewählt. Neben den vorwiegend mit Familien angekommenen vielen ausländischen Mit­gliedern und Gästen bildeten eine merkwürdig lebhafte Gruppe die zahlreichen Leip­ziger Medizinstudenten, die die Teilnahme an der Budapester Tagung als einen inter­essanten Ausflug betrachtet haben. Sie haben sich in den kleinen Budaer Gaststätten und auf der Margareteninsel am besten gefühlt und auch die Badestadt Budapest recht wohl genossen. 6 Die wissenschaftliche Tagung wurde durch Ausflugsprogramme ergänzt, wodurch die schönsten und farbvollstcn Regionen Ungarns besichtigt werden konnten. Vom gesellschaftlichen Programm sollen zunächst erwähnt werden das lustige Zusammen­treffen der Teilnehmer samt Familien am 4. September — am Vorabend der Tagung — im sog. Klostersaal des Restaurants „Spolarich" (heute „Kárpátia") auf dem damali­gen Franziskaner Platz, und der am 5. von der ungarischen Regierung veranstaltete Festempfang und Bankett im Hotel „Gellért". Am Vormittag des 7. September fand die Besichtigung des Parlaments, der königlichen Burg, der Matthias-Kirche und des Landesarchivs statt. Nachmittags wurden die staatlichen Weinkellereien in Budafok mit entsprechendem Genuß der ungarischen Weine besucht. Am 8. Sept. haben die Teilnehmer die Gemälde und Statuen der ungarischen Künstler im Museum der Schönen Künste besichtigt, wo sie der Direktor selbst herumführte. Einige Interessierte haben danach auch das ungarische Landwirtschaftsmuseum aufgesucht. Abends er­folgte ein Bus-Ausflug auf den Schwaben- (heute Freiheits-) Berg, wohlverständlicher­weise mit einem gemütlichen Abendessen verbunden. Am 9. Sept. nachmittag stand auf dem Programm eine Vorführung der römischen Ausgrabungen in Aquincum,

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