Palla Ákos szerk.: Az Országos Orvostörténeti Könyvtár közleményei 34. (Budapest, 1965)

Stitzl-Tass József: Adalékok az egykori temesvári fogászmesterek történetéhez

1843-ig bezárólag) mindig tavasszal jelentkezett, s néha hónapokig is maradt. Rendszerint szeptember elején tért vissza állandó lak­helyére, Pestre, ahol a Götter Gasseban az ún. Festetich-házban lakott. Temesvárott 1839-ben az előkelő „Zu den Sieben Chur­Fürsten" című szállodában rendezkedett be. A negyvenes években munkahelyét az akkor divatos „Zu Trempete" című vendéglőbe tétette át. 1841-ben már magánházban rendelt. Az 1839. év április 27-én kelt alábbi közleménnyel [2] hívta fel magára a nagyközönség figyelmét: „Zahnärztliche Anzeige. Unterzeichneter empfiehlt sich einen hohen Adel und verehrungswürdigen Publikum bei seiner DURCHREISE in Heilung aller Krankheiten des Mundes und der dahin gehörigen Operationen wie auch in Einsetzen künstlicher Zähne nach aller neu erfundenen Pariser Methoden, sowohl einzelner als ganzer Reihen und ganzer vollständiger Gebisse, mit einer dem Zahnfleisch ähnlicher Masse naturgemäss überzogen und allen zu diesen Behufe erforderliche Maschinerie von Gold, Platin, welche er ohne Beihilfe eines anderen MASCHINISTEN selbst verfertigt und schmeichelt sich, alle dies­bezügliche Operationen genügend entsprechen zu können. Diese Zähne sind höchst täuschend und verursachen beim Einsetzen nicht den gering­sten Schmerz. S chief stehende Zähne (besonders beim jugendlichen Alter werden vom ihm durch eigenst dazu verfertigten Maschine von Gold in kurzer Zeit denen übrigen gleich eingereicht, sollten die Zähne durch Vernachlässigung des Putzen mit Zahnstein überzogen seyn und hiedurch ihr eigentliches schönes Ansehen verloren haben, rathet er bei Zeiten sie von ihren Belege befreien zu lassen, bevor üble folgen sich einstellen, wenn aber durch Anhäufung des ZAHNSTEINES oder unzweckmässige Reinigung die Zähne bereits vom Zahnfleisch entblösst und dergestallt LOCKER sind, dass jeden Augenblick ihr Verlust befürchten ist, werden selbe vom ihm mach einer EIGENEN Metode befestigt, wodurch ihre Erhaltung noch mehrere Jahre gesichert wird. Die Höhlungen der brandigen Zähne, welche gewöhnlich Speisetheile auf­nehmen, worin selbe zersetzt und in Fäulniss übergehen (daher unmittel­bar ein unangenehmer Geruch aud dem Munde entstehet) müssen ge­reinigt und zweckmässig plombiert werden, hiedurch wird das übel ge­steuert und ihre vormalige Brauchbarkeit erlangt. Zugleich werden auch KÜNSTLICHE G A UMEN eingesetzt und KINDER, welche STAM-

Next

/
Oldalképek
Tartalom