Forrai Ibolya szerk.: Néprajzi Közlemények 26. évfolyam (Budapest, 1983)
Német nyelvű kivonat - Zuzammenfassung - Schiff schleppende Fuhrleute
trieben, sowie solche, die neben der Beförderung in einem Betrieb von kleinerem Wirkungsgrad gemäss der alten landwirtschaftlichen Tradition arbeiteten, solche, die zugleich Fron bzw. Zwangsarbeit verrichteten und es waren unter ihnen Schiff Schlepper, die freie Unternehmer waren. Das Wirtschafts-, Familienund Gemeinschaftsleben, die Wohnungsverhältnisse, die Kleidung, die Verhaltungsregeln, die Folklore, die Einübung in die Arbeit, die Organisierung der Arbeitsgruppen, die Lohnung, die Arbeitsorganisation und die Arbeitsinstrumente von allen diesen Typen ausführlich und lehrreich darzustellen, würde mehrere Bücher ausmachen - dieses alles hat eine ansehnliche geschichtliche und ethnographische Fachliteratur. Das Andenken aber der ungarischen Treidelei und der ungarischen Schiff Schlepper erhielt sich nicht nur durch das fachwissenschaftliche Interesse, sondern auch in künstlerischen Darstellungen. Das Schiff schleppen war der Stoff von unzähligen Stichen, Drucken, Kupferradierungen, Zeichnungen, Gemälden von den 17 -20. Jahrhunderten. Allbekannt ist das Ölgemälde von Karl Lötz: Schiff Schlepper , das das Eigentum der Ungarischen Nationalgalerie bildet. Auch die ungarische Literatur hat die verschwundene Welt der Schiff Schlepper verewigt. Um nur die bekanntesten zu erwähnen: denken wir an das Tagebuch von István Széchenyi oder an die Schriften von Mór Jókai und István Tömörkény.