Horváth A. László, Simon H. Katalin: Das Neolithikum und die Kupfzereit in Südwestdanubien. (Inventaria Praehistorica Hungariae 9; Budapest, 2003)

6. Die Kupferzeit - 6.3. Die mittlere Kupferzeit

anhäufungen 100-120 m weit voneinander zu beobachten waren. Geländebegehung von L. A. Horváth und T. Frankovics 1988. GM uninventarisiert (GM Archiv 1417-89). 42. Pacsa-Alsó-Erdő I, FoNr. 39/29 An der Grenze von Pacsa und Zalaapáti, 300 m nördlich von der Landstraße nach Zalaapáti, am Ostufer eines kleinen Baches waren ausge­ackerte urzeitliche Objekte in der Tieffurche zu sehen, in denen die Funde der Balaton-Lasinja­Kultur vorkamen. Geländebegehung von L. A. Horváth und T. Frankovics 1988. GM uninventarisiert (GM Archiv 1417-89). 43. Pacsa-Külsöritka III, FoNr. 39/35 Nördlich von Pacsatüttös konnten am Ostufer eines Baches, auf einem Plateau einige Funde der Balaton-Lasinja-Kultur gesammelt werden. Geländebegehung von L. A. Horváth, K. H. Si­mon und K. H. Houben 1989. GM uninven­tarisiert (GM Archiv 1418-89). 44. Pacsa-Sziget-dűlő II, FoNr. 39/40 Südlich von der Landstraße nach Zalaszentmi­hály sammelten wir am Ufer eines kleinen Teiches, auf einem flachen Acker einige Gefäß­bruchstücke der Balaton-Lasinja-Kultur. Gelän­debegehung von L. A. Horváth, K. H. Simon und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89). 45. Pacsa-an der Brücke des Kalanca-Baches, FoNr. 39/41 Im NW-Teil von Cseke-puszta, an der Brücke am östlichen Ufer des Kalanca-Baches befindet sich ein kleiner Fundort der Balaton-Lasinja­Kultur auf einer ca. 150 x 100 m großen Fläche. Geländebegehung von L. A. Horváth 1990. GM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 46. Pakod-Hügelrücken am rechten Ufer des Tilaj­Baches Während einer Geländebegehung fand 1967 J. Horváth drei Randbruchstücke von Gefäßen der Balaton-Lasinja-Kultur. Heute nicht mehr identifizierbarer Fundort. GM uninventarisiert. 47. Petrikeresztúr-Gyűrűsi-dűlő Am östlichen Ufer des Kislengyel-Baches, in der Nähe von vier Wasserquellen wurden an einem flachen Hügelhang vier Scherben der Balaton-Lasinja-Kultur gesammelt. Geländebe­gehung von R. Müller. GM Inv.Nr. 69.86.1 (MÜLLER 1971, 26-27, Fo. 25). 48. Petrikeresztür-Pinköca Südlich von Ormändlak und westlich von Iborfia befindet sich auf einem hohen Hügel am westlichen Ufer des Nagylengyeli-Baches diese große Fundstelle der TLBK. R. Müller sammelte hier in den 60er Jahren Gefäßbruchstücke der TLBK und ein Silex. Geländebegehung von R. Müller (MÜLLER 1971, 46, Fo. 59). In den 90er Jahren wurden hier weitere Geländebege­hungen durchgeführt. Im Zuge dessen konnten außer den Funden der TLBK auch einige Scherben der Balaton-Lasinja-Kultur gesam­melt werden. GM Inv.Nr. 96.6.63-64 (GM Archiv 1961-96). Aufgrund der Oberflächen­funde konnte die Ausdehnung des mittel­kupferzeitlichen Fundortes nicht bestimmt werden. 49. Petrikeresztür-Szigetköz Südwestlich des Friedhofes der Gemeinde wur­den beim Zusammenfluß von drei Bächen an einem flachen Hügelhang die Gefäßbruch­stücke der Balaton-Lasinja-Kultur gefunden. Geländebegehung von R. Müller. GM Inv.Nr. 69.54.1-9 (MULLER 1971, 40, Fo. 49; KALICZ 1969-70, 92, Fo. 80). 50. Pókaszepetk-Belső-mező, FoNr. 43/3 Ein seit Jahrzehnten bekannter, auf der Hoch­terrasse der Zala liegender Fundort von großer Ausdehnung. Zuerst führte hier I. Valter eine Geländebegehung 1962 durch. Sie fand damals spätbronze- und römerzeitliche, ferner mittelal­terliche Funde (GM Archiv 161). Im Frühling 1967 wurde die nördliche Hälfte dieser Siedlung durch den Bau der Eisenbahnlinie stark beschädigt. Noch in diesem Jahr sam­melte J. Horváth aus dem Profil einer hiesigen Kiesgrube Scherben der Lengyel- und der Balaton-Lasinja-Kultur (J. HORVÁTH 1970, 34, 42). 1968 führte hier R. Müller eine kurze Ret­tungsgrabung durch. Bei dieser Grabung kamen außer den Objekten der Lengyel-Kultur auch die Funde der Balaton-Lasinja-Kultur vor. GM Inv.Nr. 69.3.1 (GM Archiv 219; RégFiiz Ser. I. No. 22, 1969, 87). Die Ausdehnung der Balaton-Lasinja-Siedlung kann anhand der zur Verfügung stehenden Angaben nicht bestimmt werden. 51. Pökaszepetk-Avar-Str., FoNr. 43/4 Der Fundort liegt (istlich und südlich des Fried­hofes des Dorfes. Die ersten Befunde kamen hier in den Höfen der Häuser zutage. Ausgra­bungen führten auf dieser Fundstelle J. Csalog und A. Cs. Sós durch. Im Laufe dieser Freile­gungen des a warisch-slawischen Gräberfeldes zwischen 1956-1971 kamen auch die Objekte

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