Dobrovits Aladár szerk.: Az Iparművészeti Múzeum Évkönyvei 5. (Budapest, 1962)

IPARMŰVÉSZETI MÚZEUM - MUSÉE DES ARTS DÉCORATIFS - Krisztinkovich, Béla: Unbekannte Messerschmied-Kunstwerke der ungarischen Ilabanen

2. Abb. Habanen-Messer u. Gabel. Vorderansieht. Kunstgewerbe Museum, Budapest uns zeitgenössisches Beweismaterial liefern, werden in Handschriften in der größten Bibliotheken aufbewahrt (Universitätsbibliothek Nagyszombat [Tyrnau], später Budapest ; Esztergom-, Nyitra-, Pozsony [Preßburg]- und Gyulafehérvár [Alba Iulia]-Diözesan-Bibliothek), wohin sie anläßlich strenger Verordnungen konfisziert und durch die Jesuiten eingeliefert wurden, die die Katholisierung mit gewaltsamen Mitteln vornahmen. Die Anabaptisten Codices hat ein Arzt, namens Procopius, Ende des XVIII. Jhs. in Szakolca (Skalitz) gesammelt und der berühmte Preßburger Historiker : Georg v. Gyurikovits im vorigen Jh. publiziert. 5 Sie erweckten lediglich die Aufmerksam­keit der Religionsgeschichtler und nur kurze Auszüge wurden hieraus von den ungarischen Kunstgeschichtsforschern in unseren Tagen verwendet (Szendrey, Diener, Layer, Bielz). Die Abschriften der Manuskripte gelangten nach Amerika, wo die Glaubensbrüder der Anabaptisten : die Mennoniten sie kritisch bearbeitet neu herausgegeben haben und so wurden sie für Zwecke der Forschung freigestellt. Aus den ungarischen Archiven erwähnt am frühesten 1538 in Sopron (Oedcnburg) ein Vermächtnis des Castulus Zirler folgende Daten : ,,aber 5 Knauz N. : A pozsonyi káptalan kéziratai. (Die MSS des Pressburger Domkapitels.) Magyar Sion VII. 1869. 493.

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