A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei 7. (Veszprém, 1968)

Tóth László: Adatok a Balaton-felvidék bogár (Caldoptera) fanuájához

KASZAB, Z. (1940): Die Buprestiden Ungarns, mit Beschriebung neuer Formen. — Fragm. Faun. Hung., 3, p. 81—116. KASZAB, Z. (1957): Heteromera VII. — Fauna Hungáriáé, VIII/1, pp. 144. KASZAB, Z. (1956): Heteromera III. — Fauna Hungáriáé, X 6, pp. 108. KASZAB, Z. (1957): Heteromera VII — Fauna Hungáriáé, IX/1, pp. 126. KASZAB, Z. (1962): Chrysomelidae. — Fauna Hungáriáé, IX/6, pp. 416. KANABÉ, D. (1929): Debrecen és környéke bo­gárfaunájának CerambycidáL — Különlenyomat a Debreceni Szemléből, pp. 20. KOVÁCSNÉ, M. É. (1955): A Velencei-hegység Cerambycida faunája. — Rov. Közi., 8, p. 135—156. KUTHY, D. (1896): Coleoptera. — Fauna Regni Hungáriáé LICHTNECKERT, F. : Gyűjtőnapló. — Kézirat. LOKSA, I. (1966): Die bodenzoozönologischen Verfasser befasst sich seit 1962 mit der Coleop­tera-Fauna des Bakony-Gebirges. In dieser Erörte­rung wünscht er die Ergebnisse seiner Sammel­arbeit während der Jahre 1962—1966 im Balaton­Hochland veröffentlichen. Diese Arbeit ist seiner Meinung nach aktuell da die zoologische Erschlies­sung des bisher nur spärlich geforschten Bakony-Ge­birges im Rahmen des Forschungsprogramms „Das Naturlandschaftsbild des Bakony" intensiv in An­griff genommen wurde und das Interesse am Erfolg dieser Arbeit jeglicher Angabe bezüglich der Fauna einen Wert verleihen könne. Das Balaton-Hochland erhält in der naturgeo­graphischen Regionseinteilung nach BULLA (1962) den Rang einer Kleingegend des Bakony-Gebirges. Als eine Kleingegend kann es hinsichtlich seiner eigentümlichen — zwar nicht einheitlichen — geo­logischen Struktur, des kraftvollen submediterranen Charakters der Pflanzendecke und seiner ziemlich scharfen, natürlichen geographischen Grenzen gut abgesondert werden. Seine coleopterologische Erforschung ist uneben; mit Ausnahme der Halbinsel Tihany haben wir keine oder nur spärliche Angaben. Die Sammelarbeit des Verfassers erstreckte sich auf die östlichen und nordöstlichen Gegenden des Gebiets. Die abgekürzt angegebenen Namen der wichtigeren Fundorte sind: Halbinsel Tihany, Káp­talanfüred, Balatonalmádi, Balatonfüred, Veszprém­fajsz, Nemesvámos und die weiteren Umgebungen von diesen Stellen. Seine Bestrebung war es, das Sammeln möglicher­weise in verschiedenen-Jahreszeiten und rait der An­wendung von abwechslungsvollen Sammelmethoden (Vereinzeln, Gras- und Wasser-Netzfang, Sieben, Bo­denfallen-Fangmethode mit Äthylenglykol u.s.w.) an Zuchtstellen und in Pflanzengesellschaften die am kennzeichnendsten sind, auszuführen. Verhältnisse der Flaumeichen-Buschwälder Südost­mitteleuropas. — Budapest. STILLER, V. (1936): Die Käferfauna der Ofner­Berge (Budai-hegyek) bei Budapest. — Entomo­logischen Rundschau, 54, p. 77—82. SZÉKESSY, V. (1943) : Die Koleopteren-Fauna der Halbinsel Tihany. — A Magyar Biol. Kutatóintézet Munkái, Tihany, 15, p. 358—399. SZÉKESSY, V. (szerk.) (1953): Bátorliget élővi­lága. — Budapest, Akad. Kiadó. SZÉKESSY, V. (1961) : Staphylinoidea I. — Fauna Hungáriáé, VII, 1, pp. 41. REITTER, E. (1908—1916): Fauna Germanica. Kä­fer. — Stuttgart. REITTER, E.—HEYDEN, v. L.— WEISE, J. (1906) : Catalogue Coleopterorum Europae. — Berlin, pp. 755. WACHSMANN, F. (1907): Pápa és vidékének bo­gárfaunája. — Fol. Soc. Ent. Hung., 14. p. И—23. WINKLER, А. (1924—1932): Catalogue Coleopte­rorum Regionis Palaearcticae. — Wien. Die in der Erörterung behandelten 425 Arten bzw. Abarten sind ausschliesslich von dem Verfasser selbst gesammelt worden. Zahlreiche Ar­ten sind in der Fauna des Bakony, bzw. des Balaton­Hochlandes neu. Hinsichtlich ihrer Klassifikation und Nomenklatur war das Werk von WINKLER (1924—1932) massgebend, eine Abweichung davon wurde nur in wohlbegründeten Fällen gemacht. Aus tiergeographischem Gesichtspunkt verdienen folgende Arten eine Sonderbehandlung: Harpalus honestus DUFT. — Eine süd-europäische Art die auf dem Gebiet der Paläarktis äusserst ver­breitet ist. Nur an manchen Stellen des Karpathen­beckens ist sie bekannt. Die mitgeteilten Fundorte im. Bakony bzw. Balaton-Hochland sind neu. Malachius vulneratus AB. und M. ambigius PEYR. — Beide Arten, wie es aus den Werken von WINKLER (1929—1932), REITTER—HEIDEN­WEISE (1906) und KASZAB (1956) hervortritt, sind mediterranen Charakters. In Ungarn gibt es sichere Fundorte nur in der Grossen Tiefebene. Ihr Vorkom­men im Balaton-Hochland dürfte als die nördliche Grenze ihres Areals betrachtet werden. Enoplopus velikensis PILL, et MITTERP. — Eine südost-europäische Art. Obwohl mehrere seiner Fundorte im Karpathen-Becken bekannt sind, ist sie von jeder Facharbeit als eine ausserordentlich seltene Art beschrieben. Eine bedeutende Anzahl von Exemplaren sowohl aus der Sammlung des Verfassers als auch aus denen von I. LOKSA und J. NERUZSIL machen die Annahme wahrscheinlich, sie dürfte den im Balaton-Hochland häufig vorkommenden Te­nebrionidae-Arten gehören. Es kann auch angenom­men werden dass sie von Kroatien mehr und mehr nach Norden zog und das Gebirge Mecsek umgehend in ihrem Vorkommen im Balaton-Hochland die nördliche Grenze ihres Areals erreichte. Auch die Angaben zur Coleoptera-Fauna des Balaton-Hochlandes 362

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