Agria 36. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 2000)

Bodó László: Adatok Kenzić Károly családjának és leszármazottainak a történetéhez II.

BODÓ László 1998 Knezic Károly honvéd tábornok. Eger. 1999 Adatok Knezic Károly családjának és leszármazottainak a történetéhez I. AGRIA XXXV. 285-310. Fegyvert s bátor szívet 1984 (Válogatta, szerkesztette, sajtó alá rendezte, jegyzetekkel és szövegmagyarázatokkal ellátta: Tabák András.) Bp. Magyarország hadtörténete 1985 Bp. László Bodó Angaben zur Geschichte der Familie von Károly Knezic und ihrer Abkömmlinge Der Autor behandelt in der Studie vornehmlich die Abkömmlinge der Ehegatten Sándor Grober und Irén Szidónia Anna Knezic, wobei er endgültig und genau ihren Stammbaum angibt. Frau Irén brachte zehn Kinder zur Welt und starb eben an der Geburt des zehnten (Szilárd). Vermutlich kam das zehnte Kind tot zur Welt. Von den Abkömmlingen des Ehepaares werden zwei herausragende Persönlichkeiten behandelt: Jenő Grober, der eine wesentliche Rolle bei der Erneuerung der Weinkultur von Eger spielte und Aladár Bitskey, der Ehemann der Urenkelin des Märtyrer-Generals, dem zu verdanken ist, daß Egers Schwimmsport internationalen Ruf erlangt hat. Das ungarische Institut für Kriegsgeschichte veranstaltete das erstemal eine nationale Gedenkausstellung, in der auch die — von den Nachfolgegenerationen aufbewahrten — ehemaligen Gebrauchsgegenstände der Märtyrer von Arad, so auch die Brille des Honvédgenerals Károly Knezic, "aufschienen". Es mußte durch vergleichende und logische Methoden geklärt werden, daß die zur Schau gestellte Brille und jene Brille, die der zu Tode verurteilte General bis zu seinem Tode bei sich hatte, nicht identisch sind. Die "Brille von Arad" wurde bei der Vollstreckung des kriegsgerichtlichen Urteils, das die kaiserliche Willkür verkörperte, ebenso vernichtet wie ihr Träger. Der Autor veröffentlicht auch die neuesten Angaben dazu, wie die Familien Kapitány und Köllner mit der Familie Grőber-Knezic in verwandschaftliche Beziehung gekommen sind. 187