Horváth László szerk.: Mátrai Tanulmányok (Gyöngyös, 1998)

Hajagos József: Dessewffy Arisztid, a vesztes ütközetek bajnoka

IRÁNYI-CHASSIN 1989. Irányi Dániel - Charles-Louis Chassin: A magyar forradalom politikai története 1847-1849. Sajtó alá rendezte: Spira György. Budapest, 1989. KÁRSA Ferenc 1993. Kársa Ferenc: Szabadságharcos napló. Sajtó alá rendezte: Bona Gábor. Budapest, 1993. KATONA Tamás 1979. Az aradi vértanúk I—II. k. Sajtó alá rendezte: Katona Tamás. Budapest, 1979. KEDVES Gyula 1992. Kedves Gyula: A szabadságharc hadserege. I. A lovasság. Budapest, 1992. KLAPKA György 1986. Klapka György: Emlékeimből. Budapest, 1986. KLÖM XV Kossuth Lajos kormányzóelnöki iratai. 1849. április 15. - augusztus 15. Sajtó alá rendezte: Barta István. Budapest, 1955. RUBINT Dezső 1925. Rubint Dezső: A váci ütközet 1849. április 10-én. Hadtörténelmi Közlemények 1925. 1. szám. STEIER Lajos: Az 1849-i trónfosztás előzményei és következményei. Budapest, évszám nélkül. József Hajagos Arisztid Dessewffy, der Held der verlorenen Schlachten Das Zivilleben entwickelte sich tragisch fúr Arisztid Dessewffy, den pensionierten kaiserlich königlichen Husarenkapitän. Seine Kinder starben nacheinander, und im Jahre 1847 folgte ihnen auch seine Frau. 1848 meldete er sich wieder zum Militärdienst. Bei der Nationalwache im Komitat Sáros wurde er aber nur Monate später, im September 1848 als Kommandeur angestellt. Anstatt die Nationalgardisten auszubilden, musste er ab Dezember 1848 auf den Schlachtfeldern standhalten. Bis Ende Mai 1849 diente er bei dem Armeekorps an der Oberteiss - später Armeekorps Nr. I genannt - zuerst als Brigadier, dann als Divisionskommandeur. Im Dezember 1848 wurde er Oberstleutnant, im Februar Oberst. Er war ausgezeichneter Organisator und Kommandeur von grosser Unternehmungslust. In den Schlachten hielt er auch unter den schwersten Umständen stand. In dem Kampf bei Kassa am 4-ten Januar rettete er mit seiner zähen Ausdauer das Armeekorps vor der Vernichtung. Auch in dem, bei Kápolna am 27-sten Februar 1849 stattgefundenen Kampf, der zwar mit einer Niederlage endete, kämpfte er hervorragend. Er nahm im April an dem Frühlingsfeldzug, der ungarische Siege brachte, teil. Am meis­ten zeichnete er sich in der Schlacht bei Tápióbicske vom 4-ten April 1849, die fast mit einer Niederlage endete, aus. Er wurde im Juni 1849 Kommandeur des sich in Oberun­garn organisierenden IX-ten Armeekorps', dann wurde er zum General befördert. Das aus 8000 Personen bestehende Korps konnte die russische Armee, bestehend aus hun­derttausend Mann, nicht aufhalten. Um seine Einheiten zu retten zog er sich ins Innere des Landes zurück. Er errang sogar in der Kavallerieschlacht bei Tura vom 20-sten Juli 1849, die mit der Niederlage der Ungarn endete, die Anerkennung der Russen. Mit seinen Truppen zog er nach Süden. Mit seiner Kavallerie sicherte er den Rückzug der Ungarn am 5-ten August 1849 von Újszeged Richtung Temesvár. Nach der Niederlage am 9-ten August 1849 bei Temesvár hielt er den weiteren Kampf für Unsinn. Er wollte emigrieren, doch Hess er sich von Lichtenstein, dem kaiserlichen Feldmarschalleutnant

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