Bíró Szilvia et al.: A Vagongyár alatt - A vagongyár előtt. Római temető és középkori település a győri Árkád területén - A Győr-Moson-Sopron Megyei Múzeumok Kiállításvezetői 2. (Győr, 2007)

Kovács Lajos: A 110 éves Vagongyár. A Rába-gyár története 1896-tól napjainkig

Einen richtigen Betrieb gelang es nach den darauffolgenden sechs Bombenanschlägen tatsächlich nicht mehr zu starten. Die Zahl der Beschäftigten ging zurück auf 1500. Im Herbst 1944 und im Früh­jahr 1945 wurden die verbliebenen Maschinen, Werkzeuge und Ersatz­teillager in den Westen ausgesiedelt. Auch viele Arbeiter und Techniker nahm man mit in die deutschen Militärfabriken. Die verschleppten Güter wurden von den Alliierten als Kriegsbeute behandelt. Vom März-Juni 1945 geriet die Waggonfabrik unter die Führung der Sowjetarmee, dann im Dezember 1946 in staatlichen Besitz, und im Januar 1947 fusionierte sie mit den MAVAG unter dem Namen Magyar Vagon- és Gépgyár (Ungarische Waggon- und Maschinenfabrik). Nach dem Krieg war das Hauptziel die Wiederherstellung der schwer beschädigten Brücken des Landes und des Fahrzeugparks, und daran beteiligte sich auch das Győrer Werk. In den Jahren zwischen 1947-49 wurde neben den Brückenreparatur­arbeiten und Brückenlieferungen (18 Stück) im Rahmen der Wiedergutmachung die Budapester Árpád-Brücke, die Theiß-Brücke in Vásárosnamény und die Brücke in Győr-Révfalu errichtet. Im Jahre 1951 entstand als Objekt RÁBA in Szabadszállás die erste Aluminium-Brücke des Landes, die zugleich die zweite in Europa und die vierte weltweit war. Der 360m-Abschnitt der Bulgarien und Rumänien verbindenden Etagenbrücke über die Donau ist ebenfalls eine Győrer Leistung. Zwischen 1955-56 erbaute die Waggonfabrik aus Aluminium außerdem die Straßen- und Eisenbahn­brücke in Heluan (Ägypten). In der ersten Phase des Wiederaufbaus waren Kräne bitter nötig. 1947 wurde der Prototyp des 45-Tonnen-Dampfkranes fertiggestellt, dessen Produktion 1948 anlief. Zu den bedeutenden Konstruktionen und Produktionen Ende der 40-er Jahre zählten noch die der elektrischen Gabel­stapler (normale und Hubplatt­form) vom Typ Bleichert, dann die der 2-Tonnen-Gabelstapler V 27. Mit der Erweiterung der Pro­duktion der Gabelstapler wurde die der Landwirtschaftsmaschinen stufenweise eingestellt. Zwischen 1950-54 produzierte man ins­gesamt 64 Laufkräne, 313 Dampf­kräne und 2 Kräne anderen Typs. 153

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