Valló István szerk.: Győri Szemle 1. évfolyam 1930.

I. évfolyam. 7-8. szám. 1930. szeptember-október - Horváth Konstantin: Szegedy Róza levelei Kisfaludy Sándorhoz a győri csata idejéből (Második, befejező közlemény)

hast. Wo bleibt denn der Bódi? Er könnte wohl auch schon zurück sein ; durch ihn würd' ich doch sichere und befriedigende Nachricht von dir erhalten. Lache mich aus ; ich war schon so kindisch mir einzubilden, ihr würdet vielleicht mitsammen zurückkehren. Ich schrieb dir zuerst, ich wollte erst noch einen Brief von dir erwarten, ehe ich die Badatsonyer Weine weggäbe ; nun währt mir aber die Zeit allzu lang und ich will morgen den Oberjäger durch den Gazda sagen lassen, er möchte kommen und die Weine ansehen ; indess höre ich doch was bestimmtes von dir und kann ja noch immer thun, wass ich will. Der Kámer Gazda soll Monntag kommen die Frucht abzu­holen. Man sagt aber, der Weg sei noch sehr schlecht und so weiss ich nicht, ob er kommen kann. Die Witterung ist sehr schön, Sommer-mässig warm, manchmal regnet's, aber nicht stark; wenn es so bleibt, muss man bald anbauen. Auch die Arbeit im Wein­garten fängt schon an. Egy metsző napszám 1 frt 15 kr. die Woche, muss mir der Weinzedler gleich hinab, sonst bekommt man noch schwerer Arbeiter, und auch theurer wird man 's din­gen müssen. Hier wird nach und nach gearbeitet, aber alles, was du uns auftrugst, wird schwerlich zu stand kommen ; du müsstest denn sehr lang ausbleiben, was ich nicht hoffen will. Mein Bericht von allen, was die Wirtschaft angeht und mir bekannt ist, hast du nun in 3 Briefen erhalten ; schreibe mir jetzt auch bald, und berichte mir deine Ankunft dass ich mich darauf freuen kann. Unterhalte dich recht gut und bleibe gesund. Alles schöne von unsern Verwandten, von mir viele Küsse. Adieu. Róza valamelyik levelében Sándort ezzel a kis költeménnyel köszöntötte föl névnapja alkalmával. Gin meinen Srandor. ~§esundííeif, Qlufíe, Seelenfrieden (^Vergnügen, QOonna, JCeiieriteii Qind was so/isf JferbUcfîe /îienieclen Qjeglùc/ït', beseeligf und erfreut, (JOünscfd, liebster ÇFreund, zum tflafimensfage Qllii froAem Œerzen Ülose dir ^eb frei von ÇÏCarm, c sfcfîmerz und Qffage CBeglücfy durc/î mic/i — vergnügt mii mir. Dr. Horváth Konstantin.

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