Cs. Szabó István: Református temetés, temetők, sírjelek a Körösök és a Berettyó vidékén (Békéscsaba, Békés Megyei Múzeumok Igazgatósága, 2008)
Reformierte Friedhöffe, Begräbnisse, Gräber auf dem Gebiet der Flüssen Körös-Berettyó. Resümee
REFORMIERTE FRIEDHOFFE, BEGRABNISSE, GRÄBER AUF DEM GEBIET DER FLÜSSEN KÖRÖS-BERETTYÓ RESÜMEE Die schon reformierten Gemeinschaften versuchten ihre Friedhöfe von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhundertes auf dem Gebiet der Flüssen Körösök-Berettyó auf den vom Hochwasser freien höheren Gebieten anzusiedeln. Das Gebiet der Friedhöfe wurde mit Gruben umgezogen, auf die Schanzen haben sie Schutzhecken angepflanzt, damit die weidenden Tiere keine Schäden verursachen können. Die Gebite ohne Gräber, bzw. die mit Gräber die aber nicht gepfelgt wurden, haben sie beackert (Heu, Getreidesorten, Beet). Das davon satammende Einkommen erhöhte das Vermögen der Kirche. In den in geschlossenen Gemeinschaften lebenden Gemeinden von Békési-Bihari Sárrét war in den achtzigerjahren in, gemeinsam Gräber zu graben und zu beerdigen. Die Teilnehmer der gemeinsamen Grabung haben freiwillig, als Verehrung gegenüber dem Gestorbenen gekommen. Je viele Menschen an der Grabung und Beerdigung teilgenommen haben, desto groß war die Vererhrung. Die trauernden Familienmitglieder haben sich Jahrzehnte lang an die Zahl der Teilnehmer der Grabung erinnert. Diese haben eine gesonderte Gruppe im Leichenzug geschaffen. Als Verehrung hat sowohl für den Inhaber, als auch für die Familie gegolten, die Pferde zum Leichenwagen zu verleihen. In den meisten Gemeinden wollten sich die Familien in Gruppen beerdigen lassen. (5-6 Leichen in einem Grab, in Seitenhöhlen „Padmaly".) Als Grabzeichen wurden Säulen aus Akazienbaum je Gemeinden mit verschiedenen Formen gestellt. Je Gräber, bzw. Leichen wurden auch zwei, seltener ein Fußholz gestellt. Übersetzt von Zsuzsanna Prepeliczay