Dobrossy István szerk.: A miskolci Avas (Miskolc, 1993)

A miskolci Avas (összegezés németül) (Dobrossy István)

sich die Stadt zwischen zwei Hügeln erstreckt, südlich grenzt sie an die Weingegend des Havas, Tapoltza, und den Hügel der Allerheiligen und sanft zum Sajo Fluss in Ebenen übergeht, wo reichlich Wein und Getreide gedeiht. Elek Fényes deutete in seiner im Jahre 1851 verfassten ausführlichen Niederschrift über Miskolc nur einmal den Avas an und zwar folgendermassen: „Die Stadt selbst befindet sich zwischen dem Berg Tetemvár und dem Berg Avas". Samuel Szrogh schreibt in seinem Werk „Das Beste von Miskolc", welches im Jahre 1800 erschien, folgendes: „Hier ist der ,Avas', der Engelsberg - der Berg Tetemvár und Bábonyibércz" (eine Wohnsiedlung ausserhalb der Stadt). Er birgt so viel Schätze, welche leichter Geld geben als das Golderz". Mit der zwischen 1886-1911 erschienenen fünfbändigen Monografie über den Avas Berg, und über die sich auf dem Berg befindlichen Gebäuden beschäftigte sich erstmals mit wissenschaftlicher Argumentation János Szendrei. All dies, was er über die Pflanzen und Tierwelt im ersten Band berichtet, dient auch nach hundert Jahren als Lehre. Der fünfte Band der Monografie widmet sich in einem besonderen Teil den neuesten Ergebnissen der Steinzeitforschung. Nach Auffinden der sogenannten Bársonyhauser Steinzeit-Axt (1891) richtete man eine besondere Aufmerksamkeit auch auf den Avas. Vom Jahre 1880 an wurde durch die Tätigkeit des Bükkvereins Borsod und der Organisatorischen Komission Avas, die eine Konzeption ausgearbeitet hatten, deren Verwirklichung in den Mittelpunkt gestellt wurde, und welche sich in erster Linie mit den Zielen des Fremdenverkehrs beschäftigt. Das sind zwei Richtungen, von denen die eine im Dienste der Wissenschaft steht, die andere, die sogenannte Avas Konzeption im Dienste des Fremdenverkehrs, welches ein bedeutendes pressegeschichtliches Stoff ergab. Das erwies sich in unseren letzten Tagen für die Forscher als quellenwertiger Stoff. Die Avas Konzeption, welche auch nur teilweise verwirklicht werden konnte, hatte der Forschungs- und Erschliessungsarbeit vorangeholfen. Hierfür dienen einige schöne Beispiele, wie von Versuchen bei der Renovierung und Restauration der Avas Kirche, die vom Jahre 1941 aber hauptsächlich von 1976-1982 ausgeführten Ausgrabungsarbeiten und Erneuerungsarbeiten. Die Frage der erdgeschichtlichen Verhältnisse gelang nach den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts etwa in den 30-er Jahren in den Vordergrund der Forschung. Dies alles hing mit den damaligen Kellereinstürzungen von grossem Ausmass in Zusammen­hang. Uber den Grund und die Ursachen dieser wurde durch die Verwendung von Angaben des Geschichtsforschers Lajos Kis Marjalaki von Zoltán Schréter gefunden, und in seinem Werk von 1933-1935 publiziert. Als Fortsetzung dessens können wir den Bau - Erdkunde - Atlas von Miskolc betrachten, und dessen Erläuterung, welche als Ergebnis der Tätigkeit einer Arbeitsgemeinschaft an den Tag gekommen ist. Ein vielfältiger Forscher der Geschichte des Avas war Lajos Kis Marjalaki. Seine Arbeiten berührten die Geschichte der Avas Kirche sowie des Turms, er war ein enga­gierter Forscher des reformierten Kirchentums, jedoch dank seiner persönlichen Freund­lichkeit berichtete er auch über die Gastwirtschaft und die Keller. Die Avas Kirche bildet den vielseitig erforschten Themakreis. Die Ausgrabung vom Jahre 1941 knüpft sich an den Namen Géza Megay an. Der Ausgrabungstoff wurde in das Museum überführt, jedoch die Forschungsergebnisse wurden von Megay nicht pub-

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