A Herman Ottó Múzeum Évkönyve 42. (2003)

Tóth Gergely: Balassa Iván Borsod-Abaúj-Zemplén megyéről szóló művei

BALASSA IVÁN UND DAS KOMITAT BORSOD-ABAÚJ-ZEMPLÉN Balassa Iván verstarb im Alter von 85 Jahren. Er hat ein reiches Lebenswerk hinterlassen und unter dessen sind die volkskundlichen, lokalgeschichtlichen Artikel und Aufsätze über die verschiedenen Siedlungen im Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén der farbigste und reichste Teil. Er hat sich vor allem mit Zemplén beschäftigt. Im Februar 1956, als er Direktor des Ungarischen Ethnografischen Museums war, fing er im Rákóczi Museum in Sárospatakan zu arbeiten. Damit fing ein äußerst reicher Abschnitt seiner Laufbahn an. Er kam in eine solche Region, wo früher auch freiwillige, sich festlegende Arbeiter in der Volkskunde arbeiteten, und durch die hervorragende Organisations- und Leiterarbeit von Balassa Iván nahm ihre Zahl zu. Er sammelte in den Dörfern von Bodrogköz reichlich Gegenstände, machte mit einem Bandgerät Aufnahmen von seinen Befragten und legte das Fundament zum Band „Die Sagen von Karcsa". Er sammelte Informationen über die Ackerbauwirtschaft in den Dörfern im Abaujer Hegyköz und legte sie in einem Buch dar. Er sammelte weiterhin noch Erinnerungen an die Zempléner Glashütten und er brachte Gegenstände aus Steingut aus Telkibánya ins Museum. Die Krone der in dieser Region mit Mühe geleisteten Arbeit ist der im Jahre 1991 veröffentlichte, umfangreiche Band „Die Rebensorten und der Wein von Tokaj-Hegyalja". Auf Grund seines letzten Willens wurde er in seinem Geburtsort Báránd im Komitat Hajdú­Bihar auf dem reformierten Friedhof bestattet. János Bencsik 596

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