Janus Pannonius Múzeum Évkönyve 22 (1977) (Pécs, 1978)

Történettudomány - Rövid közlemények

292 RÖVID KÖZLEMÉNYEK miniszter. Az anyag a nevezett levéltárban található, amelynek rövidítése a későbbiekben AVIIJNA; O.d. V.K. F—3, K—26, 1—144. 2 AVIIJNA; O.d. V.K. F—3, K—27, 1—59. Petar Bojovic az I. Hadsereg parancsnoka. 3 AVIIJNA; O.d. V.K. F—3, K—27, 1—57. 1919. áp­rilis 2. 4 AVIIJNA; O.d. V.K. F—3, K—27, 1—60. 1919. áp­rilis 2. 5 AVIIJNA; O.d. V.K. F—3, K—27, 1—92. 1919. áp­rilis 9. A Főparancsnokság rendelkezése. Die Spalte „Kurze Mitteilungen" der ortshisto­lischen Sektion des Janus Pannonius Museums wurde nach dem Muster und mit dem selben Titel des alten Pécs-Baranyaer Museumsanzeigers neu­gegründet, um für die stadthistorische und die der Arbeiterbewegung ständigen Ausstellungen des Mu­seums Dokumentarmaterial zu erforschen und dieses Material zu bearbeiten, József Madas: Ort der ersten öffentlichen pécser Apotheke. Der Autor beweist es mit Dokumenten, dass in Pécs schon sehr früh, 1703 an der Ecke des Szé­chenyi und des Jókai Platzes eine Apotheke im Betriebe war. Wahrscheinlich bestand die Apotheke bis 1704, wo sie dann das Opfer der sogenannten „Ratzenzerstörung" wurde und der Eigentümer wahrscheinlich nach Agram zurückkehrte. Nach­dem Seitz die Apotheke verliess stand sie Jahre lang verlassen bis sie 1715 Simon Ferenc Malloth pachtete. József M ad a s: Ferner Richtplatz im П —19. Jahrhundert. Der Autor untersucht anhand der in 1815 er­standenen Quits-Kopie des verlorengegangenen Duplatre Stadtplanes die Grenze der Stadt, wo das „Hoche Gericht", das heisst der Galgen stand. Die­ser Ort lag dort wo jetzt das Zsolnay Mausoleum steht. Der Richtplatz spielte eine wichtige Rolle in diesem langen Prozess, den die Stadt und der Bi­schoff im Kampfe um den Rang der freien kö­niglichen Stadt mit einander führten. Mit der Er­haltung des Richtplatzes wollte die Stadt beweisen, dass sie schon seit Urzeiten ein jus gladii hatte. Győző Bezerédy. Der flehende Brief an das Magistrat der Stadt Pécs des Bildschnitzer ­meisters Ferenc Szadler 1783. In einem in schöner ungarischer Sprache ver­fassten Briefe bittet der Bildschnitzermeister um die Unterstützung der Kirche. Aus dem Brief er­sehen wir die Ausgeliefertheit und die Not des Meisters. Győző Bezerédy: Das Nachlassvermögen eines deutschen und eines ungarischen Weinbauers, aufgrund des Nachlassinuentars aus den Jahr 1818 bzw. 1851. 6 AVIIJNA; O.d. V.K. F—3, K—27, 1—64. A Fő­parancsnokság 1919. április 10-én ezt a távirati szö­veget küldte Párizsba Pesic generálisnak, a Katonai Misszió vezetőjének és a Szerb küldöttségnek. 7 AVIIJNA; O.d. V.K. F—3, K—27, 1—171. 8 AVIIJNA; (a baranyai szerb hadsereg fondja) P— 8, К—86, br. 3/1. A szigetvári parancsnokság 1919. május 14-i távirata; hivatkozási szám: 1055. Frankovics György Die Vermögensinventare geben ein treues Bild vom schweren Schicksal der Leibeigenen des Feu­dalsystems. János Varga wurde in seiner kleinen Hütte in Vasas mit armseligen Gegenständen um­geben. Sein Leben musste ein ödes, entbehrungs­volles sein. Das andere Inventar stammt aus 1851, dem Ende der Leibeigenenepoche. Es enthält das Vermögen des németüröger Weinbauers János Hoffekker. Er lebte in wesentlich besseren Verhältnissen in einem Haus mit zwei Zimmern und Küche. Das innere Grundstück bestand aus einem Morgen Acker, aus einer Mähwiese und 13 Hacken Wein. Auch seine Effelten zeugen eine sich entfaltende bürgerliche Lebensform. Győző Bezerédy: Dokumente vom Leben eines Ende des XIX. Jahrhundertes gelebten pécser Bürgers aufgrund seines Nachlassinventars. Der Autor untersucht das Vermögen der 1813 gestorbenen Witwe Jánosné Rhábl. Der Gatte der Witwe war ein erfolgreicher Wundarzt. Das be­zeugt auch sein Haus in der Mönchstrasse (heute Sallai Strasse 10), sein chirurgische Ausrüstung und seine Effelten die einen wohlhabenden Men­schen ahnen lassen. Seine Witwe führte ein zu­rückgezogenes Leben und benutzte nur einen Wohn­raum, die weiteren Zimmer waren in dieser Zeit schon Möbellager und Rumpelkammern. In dem aufgezeichneten Mobilár finden wir auffallend viel Küchen- und Essgeschirr, Tee- und Kaffeeservices, Silbergeschirr, Gläser, die alle geordnete Verhält­nisse, bürgerlichen Wohlstand beweisen. János Rhábl war eine charakteristische Figur des wohl­habenden pécser Bürgers. György Frankovics: Dokumente der un­garischen und jugoslawischen militärischen Lage während der Räterepublik. Der Autor macht uns mit sehr interessanten Do­kumenten aus der Zeit der Anfängen der serbischen Besetzung bekannt. Aus den Dokumenten spiegelt sich das Gegenüberstehen und die äusserst ges­pannte Lage zwischen der Räterepublik und Ser­bien. Kurze Mitteilungen

Next

/
Oldalképek
Tartalom