Bánszky Pál – Sztrinkó István szerk.: Cumania 11. (Bács-Kiskun Megyei Múzeumok Évkönyve, Kecskemét, 1989)

Műtárgyvédelem - Áipliné Faragó Mária: Római kori üvegpalack restaurálása

MŰTÁRGYVÉDELEM 631 DAS RESTAURIEREN EINER RÖMERZEITLICHEN FLASCHE Die Studie beschäftigt sich mit dem Restaurierungsprozess einer römerzeitlichen Flasche, die im Laufe der von Dr. Judit Topái geleiteten Ausgrabungen im Frühjahr 1983 (Budapest, Bécsi út 143.) aus dem Grab Nr. 20 zum Vorschein kam. Nach der Meinung von Dr. Topái kann man die Flasche, die warhscheinlich in einer lokalen Glashütte in Aquincum herrge­stellt wurde, in die zweite Hälfte des 3. Jahrhunderts datieren. Sie ist hellgrün. H: 24,5 cm, größte Br: 21,5 cm, Durchm. des Bodens: 10 cm. Das Gewicht der dicken Bodenschicht brach die Flasche zusammen. Die Autorin entfernte mit einem — mit Hilfe des Teas-Lösung-Dreieckdiagramms bestimmten — Lösungsmittel das mit Kunststoff durchnässte Mull. Die weitere Aufgabe der Säuberung war die Entfernung der mineralen Schutzstoffe sowie der Auswitterungspro­dukte von der Flasche. Die letzte Säuberung erfolgte mit einer Behandlung mit Flußsäure. Die Autorin bespricht in ihrer Studie die manualen Prozesse des Klebens, der Passung und der Ersetzung zusammen mit den modernsten Materien und Verfahren ausführlich.

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