H. Tóth Elvira - Horváth Attila: Kunbábony (Kecskemét, 1992)

I. Der Fundort

Irsai führte ergebnislose Prozesse zur Erlangung seines Besitzrechtes.5 Auf alten Militärkarten und im Ortsnamenregister ist es unter den Namen Bábony, Kisbábony, Bäbonyer Gehöfe verzeichnet,6 6 7 die Benennung Kunbábony führt die Siedlung - gleichzeitig eines der sich entwik- kelnden Zentren der Produktionsgenossenschaft8 — seit der Verwaltungsreform 1962 bzv. 1967. Und seit­her ist sie in den Landkarten, Verkehrs- und Postver­zeichnissen sowie im geografischen Namensregister Ungarns unter diesem Namen zu finden9 (Abb. 2.). Das Grab kam im W-NW von Kunbábony in der 6. BÁRTFAI-SZABÓ: 1938, 438, 1727. 7. Ortsnamensregister des ungarischen Kronlandes (A Magyar Szent Korona Országának helységnévtára) 1913, 753. 8. Ortsnamensregister des Zentralamtes für Statistik (Központi Statisztikai Hivatal Magyarország Helységnévtára) für Ungarn, 1962, Budapest 1962, 422, Kisbábony 1967, Budapest 1967, 489, Kunbábony 1973, Budapest 1973, 488, Kunbábony 1985, Budapest 1985, 273, Kunbábony 2,25 km entfernten Sandgrube zutage.10 Die Sandgru­be begann man in der zweiten Hälfte der 50er Jahre auf einem mit lichtem, jungen Akazienwald bestan­denen Gebiet zu betreiben. Im S-SO des Waldes brei­teten sich einstige und heutige Weinpflanzungen, im N und W hügeliges, saftiges Weideland aus, wo in O-SO-Richtung einige Meter die Sandhügelkette her­ausragt. Von der heutigen Siedlung ist sie durch ein ebenfalls tiefliegendes, wasserbestandenes Gebiet ge­trennt. Zur Zeit der Entdeckung des Fundes gab es dort bereits eine Sandgrube in Form eines unregelmä­Vom Exekutivausschuß des Komitatsrates wurde — einem diesbezüglichen Ersuchen nachkommend - mit dem Be­schluß Nr. 303/1969 das Gebiet Kunbábony verwaltungsmä­ßig der Gemeinde Kunszentmiklós angeschlossen. Archiv Kecskemét: Inv.Nr.: XXI. 205. 9. Geographisches Namensregister Ungarns (Magyarország föld­rajzi névtára) Bd. II. Komitat Bács-Kiskun, Kartográfiai Vállalat. 1980. Bt Nr.: 72, D8, 16. Kunbábony 10. Die Entfernung der Sandgrube von der südlichsten Spitze der Csepel-Insel genau in östlicher Richtung gemessen beträgt etwa 16,5 km Luftlinie, auf dem Landwege 20-22 km. 12 Abb. 2 Die Karte der Siedlung mit Fundort und Ortsnamen

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