Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 20. (Szolnok, 2005)

TANULMÁNYOK - Babucs Zoltán: Az utolsó Jászkun-huszárok (1944-1945) / 131. o.

Maschinengewehr, 3 St. Maschinengewehr mit Gestell) und 2 St. Schwerwaffen bei den Schwerwaffenabteilungen. Im Falle der Mobilisierung stellte die Abteilung noch eine Husarenschwadron, was am 25. August 1944 geschah. (Selbsständige Husarenschwadron 1/3) Die selbstständige Husarenschwadron 1/2 kämpfte ab dem Frühjahr 1943 bei Kijew auf ukrainischem Gebiet. Sie erlitt zwischen 13. und 20. September 1943 bei der Verteidigung des Flusses Djesna einen Verlust von etwa 50 Prozent der Soldaten. Sie versah im Frühjahr 1944 ihre Besatzungsaufgaben in der Umgebung von Kowel. Am 24. September 1944 kamen die Soldaten der selbstständigen Husarenschwadron 1/2 zu Ungarn, dann wurden sie am 10. Oktober am nördlichen Rand von Szeged eingesetzt. Die sich in Budapest stationierenden Teile der Abteilung versahen die Wache des Palastes des Ministerpräsidiums, bzw. eine Schwadron davon wurde auch neben die Leibwache beordert. Am 10. August 1944 wurde die selbstständige Husarenschwadron 1/1 nach Bácska zur Flussverteidigung und Partisanenjagd hinkommandiert, später kamen sie zur Gegend von Kecskemét. Auf dem ungarischen Kriegsschauplatz kämpften sie ab 01. Oktober 1944 unter die Husarendivision I geordnet, mit den anderen Einheiten der Husarendivision gemeinsam versuchten sie zwischen 06-08. Oktober am Brückenkopf der Theiß bei Szentes und Csongrád die sich auf der Süd-Tiefebene vorwärtsdringenden Russen aufzuhalten, sie kämpften in der Umgebung von Kecskemét, dann ab Ende Oktober führten sie wieder hinhaltendes Gefecht auf dem Gelände Bugac-Bugyi-Soroksár. Die Jazygkumanen-Husaren kämpften im November 1944 zur Verteidigung von Budapest auf der Csepel-Insel schwere abwehrende Kämpfe. Am 21. November 1944 wechselte eine sowjetische Truppe am Donau-Zweig von Soroksár bei Ráckeve das Ufer, um mit ihrem im mittleren Teil der Insel eingeführten Angriff die Linie der Verteidiger entzweizuschneiden. Die auf der etwa 50 km breiten Frontlinie Angreifenden drangen zuerst von Szigetcsép aus das 3. Husarenregiment von seiner Stelle hin diese gingen Richtung Szigetszentmiklós­Lakihegy rückwärts, der den südlichen Teil der Insel verteidigende 2. Husarenregiment und das 15. Radfahrerbataillon überquerten, den inneren Brückenkopf von Lórév haltend, ihre Stellen am 22. November aufgebend aufs rechte Ufer die Donau. Der harte Widerstand des 4. Husarenregiments und der Jazygkumanen-Husaren konnte doch den sowjetischen Angriff aufhalten, und ermöglichte, im nördlichen Teil der Csepel-Insel eine Schutzlinie von Osten nach Westen auszustatten. Ein Teil der Abteilung blieb mit den anderen Resten der Einheit (4. Husarenregiment, 2. Kavallerieartillerieabteilung) im Sturmring von Budapest stecken, die anderen draußen gebliebenen Teile von ihr wurden mit den übrig gebliebenen Resten der Husarendivision auf die Schütt-Insel zurückgezogen. 171

Next

/
Oldalképek
Tartalom