Hidrológiai Közlöny 1931 (11. évfolyam)

Gedeon Tihamér: Hidrológiai megfigyelések a Vértes-hegység délkeleti részéből

98 A. Jendrassik und K. Bolberitz Um sich von diesen Nachteilen zu befreien sucht das Werk nach Möglichkeiten um seine Leistungsfähigkeit zu heben, es besteht jedoch wegen den schlechten Wirtschaftlicheverhältnissen kaum eine Aussicht diese Pläne verwirklichen zu können. 11. Kispest. Diese Stadt wird durch das „Wasserwerk der staatlichen Arbeiter­siedelung in Kispest" mit Leitungswasser versorgt. Das Werk wurde im Jahre 1919 durch das Königl. ung. Finanzministerium gebaut und ist auch zur Zeit im Besitze desselben. Das Werk versorgt ausser der Stadt Kispest noch einige Teile von Pestszenterzsébet und es wird geplant die Versorgung auch auf die Gemeinden Csepel und Pestszentlörinc auszudehnen. Die zur Wassergewinnung dienenden Brunnen liegen in der Um­gebung der Gemeinden von Csepel und Szigetszentmiklós. In Csepel sind 3 Schachtbrunnen (11—13 m tief) und 3 Rohrbrunnen (11 — 13 m tief). In Szigetszentmiklós stehen 2, 15 — 16 m tiefe Schachtbrunnen. Das Wasser der Brunnen wird durch Pumpen in die 2 Hauptrohrleitungen gedrückt, welche mit vereinzelten Abzweigungen das Wasser in die Hauptabsatz­orten führen. Die Zahl der Verbrauchseinheiten ist 8500, der anschliessenden Strassenbrunnen 52. Die 68.200 Einwohner der Stadt Kispest sind vol­ständig mit Leitungswasser versorgt. Die im Jahre 1930 — 31 gelieferte Wassermenge war 3. 068,000 m 3. Die Kapazität des Werkes ist 2.300,000 m 3. Das Werk beabsichtigt sein Versorgungsgebiet auf die umgebenden Ortschaften, soweit sie überhaupt in Betracht kommen auszubreiten und das dürfte bei diesem Werke, mit einer so hohen Kapazität ohne Schwierigkeiten gelingen. 12. Miskolc. Die Stadt wird durch das „Wasserwerk der Stadt Miskolc" mit Leitungswasser versehen. Auch neben der Hauptleitung liegenden Teile der Gemeinden „Görömböly" und „Hejőcsaba" beziehen das Trinkwasser vom diesem Werk. Das Wasser stammt aus der „Görömböly-Tapolca"-er Quellen­gruppe. Die Quellfassung ist von Eisenbeton gebaut, hat einen Durch­messer 3.5 m und eine Tiefe von 2.5 m. Zur Hebung des Wassers dient eine Turbinenpumpe, welche das Wasser durch einen Chlorierungs­apparat in die Hauptleitung drückt, an derer einem Ende der Ausgleich­wasserbehälter liegt. Die Zahl der Verbrauchseinheiten ist 1780, der öffentlichen Strassenbrunnen 78. Die Stadt hat 61.470 Einwohner von denen 45.590

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