Folia archeologica 33.

Éva B. Bónis: A környei császárkori 3. számú „kocsisír”

174 A. Kiss Abb. 7. Apahida Grab I. Rekonstruktion des Glasgefäßes 7. ábra Apahida I. sír. Üvegedény rekonstrukciója 3 N Die Bestatteten in den Gräbern Apahida I und II dürften auf Grund der geographischen Lage des Fundortes (vgl. Jord. Get. 264.) und der Datierung der Gräber (2. Hälfte des 5. Jhs) keinesfalls Ostgoten gewesen sein, wie dies K. Horedt vorausgesetzt hat (Horedt, K. —Protase , D., a.a.O. 216—220.), sondern nur Gepiden! Der Bestattete des Grabes II von Apahida hatte eine Schwertbeigabe (ibid. 184.), doch gibt es in den Gräbern der Ostgoten weder ein Schwert, noch irgendeine andere Waffe [Werner, /., Die archäologischen Zeugnisse der Goten in Südrußland, Ungarn, Italien und Spanien. In: I Goti in Occidente. Settimane di studio del Centro Italiano di studi sull'alto medio. III. (Spoleto 1956) 128.; Bierbai/er, V., Die ostgotischen Grab- und Schatzfunde in Italien. Bibl. Studi Medievali 7. (Spoleto 1975) 68—69.], also widerspricht auch die Bestattungssitte im Grab II von Apahida über die Hypothese, den Bestatteten als Ostgoten zu betrachten.

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